Aktuelles

Einige von euch kennen sie vielleicht schon - die Geschichte, wie das Fjordpferd zum Aalstrich kam.
St. Nikolaus und Knecht Ruprecht standen fassungslos im Schneegstöber vor ihrem schwer beladenen Schlitten. Die Rentiere scharrten verdrossen mit den Hufen im Schnee und schüttelten die Köpfe. Man musste kein Fachmann sein um zu sehen, was sich hier anbahnte.
Die totale Weihnachtskatastrophe. Das Aus für das Weihnachtsfest. Zumindest für dieses Jahr. Der Schlitten war kaputt. Die aus Eiskristallen geschmiedeten Kufen endgültig gebrochen.
Nur die Eiszwerge aus den 7 Eisbergen schmieden solche Kufen, das wussten Nikolaus und Ruprecht ganz genau, und leider wussten sie auch, wie lange so was dauert. "10 Monate, Minimum!", stöhnte Ruprecht. Er erinnerte sich sehr wohl daran, dass ihm Nikolaus im letzten Januar den Auftrag gegeben hatte, neue Kufen zu bestellen. Erwähnen wollte er dies momentan nicht gerade, aber er schämte sich sehr und dachte an all die Kinder auf der Erde.
Nikolaus gab sich einen Ruck. "Dann müssen die Rentiere die Säcke halt tragen!" Erschrocken wichen die Tiere ein paar Schritte zurück. Aber das half nichts, Ruprecht nahm einen der prall gefüllten Säcke und packte ihn dem größten der Tiere auf den Rücken. Das hätte er besser nicht tun sollen. Die Hinterhufe wirbelten durch die Luft, das Geweih bohrte sich wütend in den Schnee und der Sack flog Ruprecht in hohem Bogen vor die Füße. Im Inneren des Sackes gab es ein sehr gemeines Geräusch, das einen an Müllcontainer und Kindertränen denken ließ. Die Rentiere drehten den beiden Alten die Hinterteile zu. "Mit uns nicht, wir ziehen notfalls deinen Schlitten, aber wir sind keine Lastesel!", schien darauf zu lesen zu sein. Dann zogen sie ab.
Es wurde sehr still. Ratlosigkeit wirbelte in weißen Flocken durch die Luft. Weihnachten rückte in weite Ferne. Irgendwo wieherte ein Pferd. "Das ist es!!" entfuhr es dem sonst so ruhigen Heiligen mit einem kleinen Quiekser "wir brauchen Pferde! Schnell!" Mit diesen Worten scheuchte er einige Dutzend Engelchen auf, die auf einer Tanne gesessen und Lametta poliert hatten. "Pferde" riefen sie aufgeregt, erst leise, dann immer lauter " St. Nikolaus braucht Pferde!" und flogen los um den Pferden der Welt den Ruf des Nikolaus mitzuteilen.
Es dauerte nicht lange und sie kamen. Pferde aus allen Ländern, in allen Farben in jeder Größe, sogar ein grünes Karussellpferdchen war dabei. In einer langen Karawane trabten, galoppierten, tänzelten, tölteten, piaffierten und schritten sie durch den Schnee heran um St. Nikolaus ihre Hilfe anzubieten. Es war ein erhebender Anblick von seltener Schönheit. Als erstes drei Araber mit geblähten Nüstern; den Wüstenwind im Atem fegten sie heran wie ein Sandsturm und kamen kaum zum Stehen. "Nimm uns" wieherten sie, "wir sind schneller als der Wind, nimm uns!" Begeistert von den edlen Tieren wollte Ruprecht dem ersten gerade einen Sack auflegen, da blies der Nordwind dem Rappen in die seidige Mähne und der rannte los.
Berauscht von der eigenen Schnelligkeit riss er die anderen mit sich und sie flogen davon, ohne woher und wohin. " Nun" sagte Nikolaus bedächtig " ich denke ein wenig ruhiger sollten unsere Weihnachtspferde schon sein." Als nächstes kam ein kleines Shetlandpony, energisch stapfte es herbei, obwohl es fast im hohen Schnee versank und begann in den Taschen von St. Nikolaus nach einer Mohrrübe zu suchen. Als aber Knecht Ruprecht mit dem Sack kam, war dieser so groß, dass er auf beiden Seiten des Pferdchens bis auf den Boden herunterhing. " Nun" sagte Nikolaus mit einem Schmunzeln " ich denke ein wenig größer sollten unsere Weihnachtspferde schon sein, aber warte nur, ich will dich mit zur Erde nehmen, da weiß ich ein kleines Mädchen, das die Taschen voller Mohrrüben hat."
Das hörten die Shire Horses, groß und gewaltig, mit Hufen wie Kanaldeckel, schritten sie herbei dass die Erde bebte. " Leise, leise!" schimpfte Rupprecht " Ihr weckt ja alle Kinder auf!" und als er einem der Riesen einen Sack auflegen wollte, gelang es ihm nicht, das Tier war einfach zu groß. Nikolaus seufzte und schloss die Augen für einen Moment als er spürte, wie es neben ihm zitterte. Zwei Andalusier, mit gebogenem Hals und glänzendem Fell verbeugten sich vor ihm. Auch sie wollten dem Nikolaus helfen, aber der Nordwind ließ sie schaudern. Nikolaus dankte ihnen: "Geht nach Hause, grüßt mir die Sonne Spaniens!" Bei sich dachte er, dass ein Weihnachtspferd doch auch richtig wetterfest sein sollte.
Die lange Reihe der Pferde wurde immer kürzer, manche Tiere waren zu schnell, manche zu langsam, manche zu aufgeregt um auch nur eine Minute ruhig zu warten und andere schliefen fast ein. Einige glitten im Schnee aus und fanden, irritiert durch das viele Weiß, den Weg nicht mehr. Die Isländer liebten den Schnee, aber sie versuchten die Säcke im Rennpass zu transportieren, die dabei natürlich abrutschten. Die Lippizaner wären fast für immer verschwunden, weil niemand sie im weißen Schnee entdecken konnte, ein deutsches Reitpony schnappte vor lauter Aufregung nach St. Nikolaus und die schönen, lackschwarzen Friesen mit der wallenden Mähne fanden, dass ihnen die braunen Säcke farblich nicht standen, außerdem waren sie im weißen Schnee viel zu auffällig. Nur Knecht Rupprecht, dessen Lieblingsfarbe schwarz war, hätte das nicht gestört.
Jetzt waren gar keine Pferde mehr da. Alle hatte Nikolaus nach Hause schicken müssen.
Alle?? Nein, nicht alle! Etwas weiter hinten stand noch ein Grüppchen unauffälliger falber Pferde im Schnee. Nicht groß und nicht klein,nicht zu dunkel und nicht zu hell, zottig wie die Teddybären, mit vereisten Nikolausbärten im Gesicht standen sie geduldig da und warteten, bis sie an der Reihe wären.
Kleine Dampfwolken kamen aus ihren Nüstern. St. Nikolaus trat zu ihnen. Und er sah ihnen in die Augen. Und wusste, dass er gefunden hatte, was er gesucht hatte. Denn diese Augen sagten ihm: Wir tragen deine Säcke und dich fleißig und unbeirrt durch Eis und Schnee. Wir warten geduldig vor der Tür, wenn du bei den Kindern bist. Wir fressen alles, wenn dir der Hafer mal ausgegangen ist, notfalls auch Lebkuchen oder deine Butterbrote. Und wenn du nach deiner langen Reise müde bist und uns vor lauter Müdigkeit in die falsche Richtung führen willst, sei unbesorgt, wir setzen uns schon durch und zeigen dir den richtigen Weg nach Hause.
"Das sind sie, meine Weihnachtspferde!" rief Nikolaus. "Ruprecht, bring die Säcke!" Ruprecht kam zwar mit den Säcken, war aber noch nicht so ganz überzeugt. Er hätte sich wohl zu gerne auf einem eleganten Friesen durch die Welt reiten sehen. Deshalb begann er erst einmal zu mäkeln: "Wie soll ich denn die beladen, die haben ja gar keinen Widerrist, da weiß ich ja gar nicht, wo die Mitte ist und wie ich das Gewicht richtig verteilen soll." "Ach, Ruprecht!" seufzte St. Nikolaus, der die Eitelkeiten seines Knechts sehr wohl kannte. Dann zwinkerte er dreimal und die falben Pferdchen hatten alle einen langen, dunklen Strich von vorne bis hinten, genau in der Mitte des Rückens, um Knecht Ruprecht zu zeigen, wie er sie bepacken sollte.
Und wer mir nicht glaubt, dass die Fjordpferde einmal das Weihnachtsfest gerettet haben, braucht nur mit mir in den Stall zu kommen, dann zeig ich ihm auf ihrem Rücken das Zeichen von St. Nikolaus.

(Autor unbekannt)

 
 
TTOUCH VERBINDET - STAY PONO! von Carolin Eifler

Letztes Wochenende trafen wir uns zu zehnt in Sitterswald, um gemeinsam die Grundlagen des Tellington TTouch® zu erlernen. Beim Schreiben dieses Berichtes kam ich ins Nachdenken: „Wie kam dieser Kurs überhaupt zustande?“
Wie passend, dass wir uns zu Beginn unseres gemeinsamen Wochenendes eine ähnliche Frage stellten, die jeder mit einer individuellen Vorgeschichte beantworten konnte. Für meinen Teil muss ich an dieser Stelle doch ein bisschen weiter ausholen, denn damit wird deutlich, warum ich meine Überschrift ebenso gewählt habe.
Längere Zeit folgte ich Anke bereits über Ihren Facebook-Account da mein Interesse als Pferdemensch in Bezug auf die vielfältigen Methoden, die Anke lehrt, geweckt wurde. Als Anke dann mit Beginn der Corona Pandemie ihre Online-Angebote deutlich erweiterte, kam ich nicht mehr umher an einem Online Seminar „TTouch für dich und dein Pferd“ teilzunehmen. Durch unsere Hausaufgaben, uns in unserer Arbeit mit den Pferden zu filmen, war auch das Interesse meiner Mama am Thema #TTouch geweckt. Sie konnte selbst die positive Entwicklung von meinem Pony beobachten und so konnte ich sie motivieren, an einem Online-Kurs „TTouch for you®“ teilzunehmen.
Durch meinen Online-Kurs „TTouch für dich und dein Pferd“ angefixt, wollte ich Anke unbedingt an unserem Hof zum Unterricht treffen. Wie praktisch, dass auch sie aus dem Saarland kommt und so kam es, dass wir an unserem Hof mit vier bis fünf interessierten Leuten in den letzten drei Monaten jeweils einmal im Monat mit Anke und unseren Pferden arbeiteten. Bei einer lieben Freundin war das Interesse so groß, dass wir gemeinsam zwei Kurse von Anke im Saarland besuchten.
Und so schließt sich auch schon der Kreis, dass wir auf Wunsch meiner Mama einen Wochenendkurs „TTouch für dich“ bei uns zu Hause veranstalteten. Inzwischen waren auch Freundinnen von Mama am Thema interessiert und so trafen wir uns in einer gemischten Runde von Pferdemenschen und Nicht-Pferdemenschen. Alle brachten unterschiedliche Voraussetzungen und Vorerfahrungen mit. Auch die Altersstruktur war bunt gemischt. In diesem freundschaftlichen Rahmen passte einfach alles. Der Lernraum war trotz unterschiedlichster Persönlichkeiten stets wertschätzend und gewinnbringend für alle. Jede konnte sich und ihre persönlichen Erfahrungen und Lebensumstände einbringen, so dass individuell am jeweiligen Thema gearbeitet werden konnte.
Wir lernten die drei Notfall-TTouches kennen, aber auch die Basis-Touches. Durch einen stetigen Wechsel zwischen Input, selbstständigem Üben und Fallgeschichten waren alle stets bei der Sache. Ankes umfangsreicher Erfahrungsschatz ließ uns so eine Ahnung bekommen, was TTouch bewirken kann.
Am eindrucksvollsten waren natürlich die Wirkungen, die wir selbst spüren und erleben konnten. Hier leitete uns Anke wunderbar an, in unseren Körper zu lauschen und Unterschiede zu fühlen.
Spannend für mich waren die Körperbänder, mit denen wir uns am zweiten Tag beschäftigten. Auch hier gab uns Anke genügend Raum wahrzunehmen, was die Bänder an unterschiedlichen Körperstellen bewirken können. Durch das Anlegen der Römersandale konnte ich ein ganz neues Laufgefühl spüren. Aber auch bei Migräne, Schlafstörungen etc. lassen sich Körperbändern anwenden. Auch hier erfragte Anke zuerst unsere Wünsche und Bedürfnisse und tastete sich an die für uns geeignete Variante heran. Es war erstaunlich, welch feine Unterschiede zu fühlen waren.
Besonders beeindruckend war unsere Reflektion nach dem ersten Tag. Eine Teilnehmerin, deren Mann vor einiger Zeit einen schweren Motorradunfall erlitt und dessen Beweglichkeit in der Schulter dadurch stark eingeschränkt war, touchte ihn abends mit dem neu erworbenen Wissen. Sie erzählte, dass er bereits danach eine deutlich bessere Beweglichkeit in der Schulter spüren und Bewegungen ausführen konnte, die ihm vorher nicht möglich waren. Eine Herausforderung stand noch bevor: bisher war es ihm fast unmöglich, sich im Auto selbstständig anzuschnallen. Er versprach, eine SMS zu senden, wenn er mit dem Auto losfuhr. Natürlich erwarteten wir alle diese Nachricht mit großer Spannung. Als das Handy klingelte, fieberten wir mit und tatsächlich, der Mann erzählte freudig, dass auch diese Bewegung ihm nun möglich war.
Zum Einstieg berichtete eine Teilnehmerin von ihrem Lipödem, das immer wieder Schmerzen verursachte. Natürlich bot es sich an, im Laufe unseres Wochenendes den Bereich zu touchen. Zuerst leitete uns Anke an, indem sie die Teilnehmerin touchte. Schon nach kurzer Zeit stellte sich ein Gefühl der Leichtigkeit in ihrem Bein ein. In unseren Partnerübungen konnten wir ihr anschließend weiter Linderung verschaffen.
Unser Spektrum an Erfahrungen erstreckte sich nicht nur auf uns Menschen, einer Teilnehmerin war ein Anliegen, ihren Hund, dessen Beschützerinstinkt sehr ausgeprägt war und der dadurch nervös und angespannt wirkte mit TTouches zu erden und ein Gefühl des Vertrauens zu vermitteln. Wie es der Zufall so will, hatte eine Teilnehmerin ihren Hund dabei, so dass wir an dieser Stelle auch den Hund touchen konnten. Dies half uns allen, ein Gefühl für die unterschiedlichen Druckstärken an Mensch und Tier zu bekommen. So touchte nicht nur die Teilnehmerin ihren Hund zu hause, auch wir Teilnehmer*innen vor Ort nutzen immer wieder die Möglichkeit, unserem Gasthund durch die Berührungen kleine Auszeiten zu schenken.
Eine Auszeit fand eine Teilnehmerin auch an einer roten Ampel. Anstatt sich über die rote Ampel zu ärgern, nutze sie die Zeit, um Herzumarmung und Ohren TTouch anzuwenden. Der positive Nebeneffekt: Sie stellte fest, dass die Ampel gar nicht so lange rot war. Wie spannend, dass dieses Beispiel so wunderbar verdeutlicht, was Anke uns versuchte, mit der hawaiianischen Lebensphilosophie (pono), die sie durch ihre Besuche bei Linda Tellington Jones selbst erleben durfte, zu vermitteln: Das Positive in Dingen zu sehen und sich darauf zu fokussieren. Wenn man dies lebt, gelangt man in Einklang und Harmonie mit sich selbst und anderen. Diese Sichtweise wurde inzwischen auch in die Tellington Arbeit übernommen.
Für mich selbst schaffte dieses Wochenende endlich die Auszeit, die ich schon lange herbei gesehnt hatte. Ich konnte abschalten und freute mich einfach nur dieses tollen Erlebnisses mit so vielen netten, offenen und wertschätzenden Menschen. Integrierte ich bereits vorher die Herzumarmung als „Stressreduzierer“, ergänze ich dieses Ritual nun um die Begrüßung und Wertschätzung des gesamten Körpers.
Auch in der Gruppe konnte man über die beiden Tage hinweg eine Veränderung im Bewusstsein bemerken. Trauten sich manche anfangs wenig zu und waren eher besorgt half ihnen die hawaiianische Lebenseinstellung (die uns Anke ganz anschaulich in vielen Beispielen erzählte) zu einer positiven Haltung zu gelangen. Auch hier trug die Gruppe unglaublichen Wert bei, denn wir erinnerten uns immer wieder gegenseitig daran.
Und so bekomme ich immer wieder ein Lächeln ins Gesicht, wenn ich im Status oder der E-Mailsignatur der Teilnehmerinnen ein „Stay pono“ erblicke. Denn auch das kann TTouch: es verbindet Menschen miteinander, denn auch nach diesem Wochenende sind wir noch alle in Kontakt miteinander!

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Feldenkrais Zeit

Petra, eine Teilnehmerin im Feldenkrais Online Kurs am Mittwoch schrieb:
"Hallo Anke, Lieben Dank für die weitere ‚Schmetterlingsstunde‘ mit Hühnchen Potential. Es klingt vielleicht verrückt, aber normalerweise knacken meine großen Fusszehen bei jedem Schritt.
Nach dieser Stunde knackte der rechte gar nicht mehr und der Linke nur noch selten.
Ich liebe die Feldenkrais Stunden in meinem Wohnzimmer. Lieben Dank dir"

Schmetterling heißt dieses Stunde, weil es viel um Bewegung in unseren "Flügel" geht, den Schulterblättern.
Durch die Feldenkraiserfahrungen in meinem eigenen Körper, so wie diese von Petra, lernte ich die Zusammenhänge im Körper zu erkennen. Über Fühlen, Wahrnehmen, nicht über den Verstand.
Erkannt was es auch braucht um Schulterfreiheit zu fördern, im Pferd

Ich habe es erfahren. Darum kann ich heute schneller und mehr Zusammenhänge im Pferde wahrnehmen und erkennen wo die Verbindungen nicht durchgängig sind und was es braucht um gesunde Bewegung zu fördern.
In meinem eigenen Körper konnte ich lernen, wie wenig Veränderung an einer Fuß/Hufstellung verantwortlich ist, für einen freien oder blockierten Rücken.
Wie schnell schon eine kleine Einwirkung am Kopf die Balance stören kann und zu Festigkeiten im ganzen Körper führen kann.
Und wie Gedanken Muskeln beeinflussen.
Was man in sich selbst erfahren, wahrgenommen hat, erkennt man leichter bei andern. Das Lernen von innen nach aussen fördert das Verständnis für vieles und durch die Qualität der Feldenkrais Methode findet man auch neue, leichte Wege für vieles.
Danke Dr. Moshé Feldenkrais - welch erstaunliche Methode hast du für uns entwickelt.

 

 

 

 

Höre das Flüstern

Es gibt ein altes englisches Sprichwort, das heißt: ′′ Kümmere dich um den Pennies und die Pfunde kümmern sich um sich selbst." Darum geht es beim ′′Das Flüstern der Pferde hören′′: Auf die kleinen Dinge achten, um große Veränderungen zu erreichen. Wer träumt nicht davon, Veränderungen in seinem Leben zu schaffen - ob in der Leistung, Wohlbefinden, Stress, Anspannung oder auch im Verhalten?

Für menschliche und nicht menschliche Lebewesen gleichermaßen bestimmen viele kleine Gewohnheiten in der Haltung und in Handlungsweisen, Annahmen und Glauben, alles, was wir tun. Diese Gewohnheiten mögen das Leben erleichtern, aber nicht alle sind so nützlich sein, wie wir es gerne hätten. Sie mögen uns dorthin bringen, wo wir hin wollen, aber für einen Preis. Tatsächlich führen einige Gewohnheiten zu Schmerzen und Angst, Uneffektivität und sogar Krankheiten. Einige unserer gewohnheitsmäßigen Haltungen und Anspannungen hängen mit unserem emotionalen Zustand zusammen. Und so sind unsere emotionalen Reaktion eher eine Gewohnheit, als eine Entscheidung. Zu erkennen wie wir gewohnheitsmäßig reagieren und uns anderen Möglichkeiten zu öffnen, kann den entscheidenden Unterschied machen.

Hast du schon mal eine Abfahrt verpasst, weil du zu schnell gefahren bist, ein Schild übersehen hast oder unaufmerksam warst? Wir verpassen vielleicht einige Möglichkeiten unsere Lebens zu ändern, wenn wir durchhetzen; wenn wir „funktionieren“,  wie auf ′′Autopilot“ geschaletet oder auf das Ergebnis und nicht auf den Prozess fixiert sind. Die Chancen mögen da sein, aber wenn sie uns nicht anschreien, hören wir sie nicht über dem Hintergrundgeräusch unseres Lebens. Wenn wir langsamer werden und unsere Sinne weit werden lassen, können wir auf das Flüstern hören, das vielleicht sagt: ′′Das ist es, was du tust. Du bist ein guter Mensch…“ oder „Wie wäre es stattdem was du gerade tust, etwas anderes zu versuchen?" Wir wären in der Lage, andere Möglichkeiten zu entdecken und zu schätzen.

Ob wir Musik oder Sport machen und es besser machen möchten; ob wir Schmerzen oder Krankheiten haben; ob wir einen Hund haben, der Angst vor Donner hat oder an der Leine zieht; oder ein Pferd haben, das stur erscheinen mag  - der Veränderungsprozess ist der Gleiche. Veränderung erfordert ein Bewusstsein für andere Möglichkeiten, für Entscheidungen in der Bewegung, Haltung, im Verhalten usw.

Wir und unsere Tiere müssen uns zuversichtlich fühlen, diese Entscheidungen zu erforschen. Die Techniken der Feldenkrais-Methode und Tellington TTouch wecken Bewusstsein, bieten Möglichkeiten und unterstützen den Prozess des Erkundens und des Lebens mit der Möglichkeit dieser Entscheidungen - während wir immer dem Flüstern lausche!
Text von Feldenkrais Lehrerin und Telllington TTouch Instruktorin Edie Jane Eaton aus Kanada
(nach bestem Wissen und Gewissen von mir übersetzt :-) Anke )

 

Wieder mal ein paar Wochen bei Linda Tellington Jones auf Hawai'i

Ach, es ist einfach schön, bei Linda und ihrem Mann Roland zu wohnen und mit Linda zu arbeiten. Sei es als Co Trainerin im KUrs oder an Büchern, Programmen oder anderen wertvollen Dingen. Und das auf der Trauminsel Hawai'i.
Der Flug ist lange, doch er lohnt sich
Besonderfroh hat es mich in diesem Jahr gemacht, dass ich Linda mit Feldenkrais Einzelstunden (FI) helfen konnte ihre Schulter und ihren Arm wieder viel besser bewegen zu können. Sie brach sich bei einem Rolltreppensturz (mit Koffer) den Ellenbogen und die Schulter und mit TTouch hatte sie sich schon gut geholfen, doch kann man eben nicht alles selber machen und auf der Insel hat sie zwar Physios, aber keine Feldenkrais Lehrer.
Lindas System lernt schnell und schon nach der 2. Stunde war sie fast frei beweglich, im Rahmen des aktuellen Bewegunsgrahmen, der z.T. noch durch eine Eisenplatte im Ellenbogen eingeschränkt ist. Auch ihr setsames Gefühl, das die Schulter nicht am richtigen Platz ist, also das Schultergelenk, war weg und ihre Beweglichkeit fast genausogut, wie die der gesunden, rechten Schulter.
Das war super!

Doch auch der Pferdekurs war wieder spitze und ich freute mich wieder ausgewählt zu sein, die Reitdemo reiten zu dürfen, wie schon beim letzten Mal. Linda reitet sonst immer selbst, doch auch bei meiner letzten Assistenz überlies sie mir schon diese Ehre. Und so zeigte ich auf dem Schulpferd der Horseplay Equestrian Ranch die Tellington Reittools, Balancezügel, Halsring, Körperbänder und - seil, Rollerbit und Lindel.
Mein Pferd machte super mit und entwickelte schnell Freude an der Sache.
Auch den Ausritt, den wir im Norden der Insel mit ll den Teilnehmern mche, die Lust dazu haben, durfte ich wieder begleiten und ihnen die Anwendung des Balancezügels näher bringen.
Hier ein paar Fotos von meinen Hawaii Tagen

 

 

Für 2020 gibt es die Möglichkeit die Tellington Methode über Module bei mir, und meiner Kollegin Manuela Paradeiser in Österreich zu lernen.
Das Ganze sieht in etwa so aus und bietet die Möglichkeit sich ein umfassendes Bild der methode zu machen.
Die Kurse auf dem Waldhof werden im Februar Teil 5 (Für Fortgeschrittene) und im April Teil 1 sein.:

Das neue inovative Programm: Tellington Trainings Module!!!!
Für Anfänger und Fortgeschrittene

weiterlesen

 

Eine schöne Rückmeldung nach einer #REBALANCEyourhorse Stunde, die wir mit #TTouch Unterricht abgerundet haben, damit die Besitzerin weiter das Vertrauen ihres neuen Pferdes in Berührung stärken kann. Das Quarter Horse hat Glück, jetzt einen Menschen gefunden zu haben, der achtsam, fürsorglich und liebevoll mit ihm arbeitet. Einfach aus dem herzen - ohne Leistungsdruck. So schön

"Hallo liebe Anke
Wollte dir nur einmal kurz berichten wie es uns in der letzten Woche ergangen ist.
Ich habe mein Pferd jeden Tag getoucht und er kann sich jetzt sehr schön und auch sehr schnell darauf einlassen. Das war vor deinem Besuch nicht der Fall, da hatte ich immer den Eindruck dass er es nicht besonders mag, oder dass ich vielleicht etwas falsch mache.
Jetzt fängt er gleich an nach innen zu schauen, macht kleine Kopfbewegungen und kaut.
Besonders scheinen ihm die Touches im Genick zu gefallen, dort konnte ich ihn vorher zwar anfassen, aber gemocht hat er es nicht.
Ich hoffe wir können demnächst mal eine intensivere Schulung mit Bodenarbeit und reiten machen. LIebe Grüße, E."

Es ist immer wieder so wunderbar wie man mit TTouch Angst und Schmerz aus der Zellerinnerung löschen kann und Vertrauen und Nähe wächst.
Danke Linda

Teresa Cotarellil spricht über Herzkohärenz
So wichtig für unsere Gesundheit und ein zufriedenes Pferd.
VIDEO

So eine schöne Erfahrung nach dem Anschauen meines Videos!! Vom gebeutelten Versuchspony zum #Wellness Versuch mit #Balancepads
Meine Lehrvideos findet ihr übrigens hier zum Download:   https://vimeo.com/ondemand/balancepads/348810061

"Liebe Anke, ich habe heute zum erste mal #Balancepads ausprobiert nachdem ich dein Video gesehen hab....
(ich hoffe das Du ist okay ich komme vom Land (Oberösterreich)und wir sind nicht so förmlich gerade nicht wenns um Pferde geh t;) )

mein Welshpony hat das noch etwas komisch gefunden ... macht ja nix ich lass ihr alle zeit der Welt...
Mein #Shetty hingegen hat mich heute erstaunt! vorweg noch: beide Ponys waren Versuchspferde und hatte früher kein schönes leben und daher auch körperliche und psychische Baustellen... das Shetty ist noch nicht lange bei mir und hatte Hufrehe bekommen. zusätzlich fußt sie auf einem Vorderbein unnatürlich auf also zuerst außen dann kippt sie nach innen...
Zu den pads... ich hab ihren fuß, zufällig den wo sie komisch auffußt, auf das pad gestellt. Sie ist drauf gestanden und sofort eingeschlafen und die Lippe hat die ganze zeit gezittert... da sie keine Anstalten gemacht hat wegzugehen und es ruhig und halb dunkel im Stall war hab ich mich am Boden zu ihr gesetzt und mit ihr die zeit genossen... mehr als 10 min is sie drauf gestanden... plötzlich hat sie sich aufgerichteter ein Kragerl gemacht und es hat so laut geknackst... im ganzen hals Rücken, Schulter, Beine ... und hat zum schlecken und kauen angefangen des hab ich noch nicht bei ihr gesehen...dann hat sie langsam den huf vom pad runter gezogen und ist sofort wieder lippenzitternd eingeschlafen... so glücklich und entspannt hab ich dieses anfangs aggressive Pony noch nie erlebt... ich bin überwältigt von der Wirkung.... ich glaube sie schläft heute zum ersten mal gut und entspannt! ich bin auch gespannt ob sie anders auffußt morgen...
aber das war so faszinierend, dass ich beschlossen haben ihnen zu schreiben und mich im Namen meines Ponys zu bedanken für die ausführlichen Videos!
mit freundlichen Grüßen aus dem Salzkammergut, L.S

 

Honi - ein hawaiianischer Gruß

Ein Gruß - eine Verbindung, die mir ein Pferd ab und an anbietet. Ich würde es nie einfordern, oder "antrainieren"
Ich tue es nur, wenn sie mich einladen, so wie diese ältere Ponystute, die ich vor ein paar Wochen erstmals zu einer Rebalance Behandlung traf.ich fühlte mich geehrt und zutiefst berührt.
'
"Practice of Honi

When we touch forehead to forehead, we touch alo to alo, bone to bone, with our makaloa, third eye, nose to nose. The third eye is the potent, intuitive center of the body. By touching forehead to forehead, we can read someone else’s intention.

Hawaiians believe that our ancestral DNA is contained within the bones. When we connect bone to bone, we’re connecting the lineage of both parties. In other words, it’s a way of identifying the person in front of you and connecting with them on that very deep level.

Finally, we exchange breath. The ha, divine breath, is held within each of us. When we exchange divine breath through the nose, it is the part of us that comes directly from Spirit."

 

Feedback nach einer REBALANCE your horse Einheit.
Ein paar Tage nach meinem Besuch schrieb Simone:
"Anke war vor kurzem bei uns zu einer Rebalance Behandlung. Ich habe wirklich viel mitgenommen, grade im Umgang mit meiner Stute. Ich habe gemerkt, wie hektisch ich doch oft bin, ohne es zu merken und mir vorgenommen, viel achtsamer zu sein. Es sind manchmal nur Kleinigkeiten... Anke hat einige TTouches mit ihr gemacht und mir auch gezeigt, wie es geht damit ich es selber machen kann. Diese Übungen mach ich fast täglich mit Antaris und sie genießt es richtig. Vor zwei Tagen habe ich mal wieder longiert und sie hat wesentlich besser mitgemacht als sonst, war sehr motiviert und gar nicht faul wie sonst. Ich habe sie über Stangen gehen lassen, dabei stößt sie sonst immer sehr oft an. Dieses Mal so gut wie gar nicht! Als hätte sie ein wesentlich besseres Körperbewusstsein. Ich bin sehr begeistert ! Ich kann jedem nur empfehlen, mal eine Rebalance Behandlung bei Anke zu machen. Vielen lieben Dank dafür"

Mone schreibt 2 Wochen später:
"Ich mach ja mit Antaris fast jeden Tag die TTouches für den Rücken, die du uns gezeigt hast. Ihr tut das auch sehr gut. Ich finde, der Rücken sieht wirklich besser aus, als z. B. noch im August. Habe sonst ja nichts verändert. Das ist wirklich erstaunlich."
Ja, Mone, das finde ich auch! Super Entwicklung. Die Sattellage ist deutlich hoch gekommen und die gesamte Oberlinie hat sich verlängert. Was man auch am flacheren Bauch sieht, der jetzt besser getragen werden kann. Jetzt spielen Bauch- und Rückenmuskeln besser zusammen.
Schöner Erfolg!! Danke für die Fotos und deine Berichte! Und auch danke, dass ich es teilen darf!

Viele Veränderungen gab es beim Semianr "Besser reiten mit Feldenkrais" in BaWü, ganz in der Nähe des schönen Rheins.

"Je besser der Sitz, desto besser das Pferd".
11 Reiter, vorwiegend Dressur, teilweise Springen, einmal Gangpferdereiterin, fanden sich zusammen, um neue Wege zu feinerem Reiten zu finden. Mit Feldenkrais, Inneren Bildern, Spürübungen und viel Vergnügen zeigten sie tolle Entwicklungen.

Ein paar "Entwicklungsreihen" des Kurses der Dressurreiter am Wochenende in Baden Würrtenberg sind in diesem Video.
Vor Allem die Pferdegesichter zeigten Freude am neuen Sitz und der feineren Hifengebung der ReiterInnen.

 

Jetzt auch online anzuschauen:

https://vimeo.com/ondemand/mitleichtigkeit

 

Weniger ist mehr     (Ausschnitt aus dem Newsletter vom 22. Oktober)

Es fasziniert mich immer wieder wie wenig es doch braucht, wenn man Achtsamkeit, Freundlichkeit, Dankbarkeit und eine liebevolle Kommunikation als Grundlage für Weiterentwicklung und Verbesserung braucht. Immer wieder höre ich als wichtigster Lerneffekt: „Weniger ist mehr“

In einem der ersten Seminare dieses Monats waren einige Menschen mit akuten körperlichen Herausforderungen. Eine davon war gerade am Morgen des 1. Tages mit einem Hexenschuß aufgestanden. 
Das Kursthema war „Besser reiten mit Feldenkrais“ und da sie schon beim letzten 5 Tages Seminar dabei war, wusste sie schon um die Achtsamkeit und Feinheit, die es in den Lektionen zu suchen gilt.  Ihr akuter Schmerz zeigte ihr die Effektivität der Methode, denn sie spürte nach dem Aufstehen und im Rest des Kurses die gravierend, verbesserte Beweglichkeit und der Schmerz war fast weg. 
So war sie in der Lage trotz „Rücken“ auch im Sattel an dem Seminar teilzunehmen. Ihr Schmerz war so stark reduziert dass die nicht nur auf- und absteigen, sondern auch Stehen konnte, wenn sie den andern zuschaute. Ein Rest blieb, und auch dieser Rest erwies sich als guter Lehrer. Sie erkannte durch ihn sehr schnell, wie wertvoll ein losgelassener aufrechter Sitz ist, denn in dem war sie schmerzfrei und konnte auch traben. 
Sobald sie in die, für viele Reiter gewohnte „Haltung“ ging, in der Losgelassenheit durch Anspannung bestimmter Muskelgruppen ersetzt wird, sagte ihr Rücken ihr, dass es ungesund ist, sich so zu halten und sie wurde erinnert sich wieder zu reorganisieren und los zu lassen.

Da sie ihre Erfahrung mit uns teilte half sie so auch allen andern sich mehr und mehr auf das Experiment mit dem neuen einzulassen und sie wurden mit leichterem, feineren Reiten und fröhlichen, kooperativen Pferden belohnt.

Die Macht der Wörter und des Visualisieren waren ein weiteres wichtiges Tool in vielen Kursen.
Viele Pferde zeigten überraschend schnelle Reaktionen, wenn ihre Besitzer visualisierten was sie sich wünschten.
So war eine Teilnehmerin beim „TTouch als Hilfe im Stress für Mensch und Tier“ in der Lage das nervöse Reitpony, das sich in der fremden Halle noch nicht so wohl fühlte, nur durch das Visualisieren eines ruhig stehenden Ponys am Platz zu halten und den Kopf zu senken, so dass sie die TTouch besser anwenden konnten, die die Gelassenheit von Mensch und Pferd weiter förderten.

Ganz schön war auch beim Kurs am letzten Wochenende wieder die Wirkung der Tellington Körperbänder nutzen zu können. Eine Teilnehmerin kränkelte mit einer Grippe und durch das nasskalte Wetter und die Konzentration, die sie im Kurs sehr gut herstellte, kamen Kopfschmerzen, die es dann wirklich schwer machten klar zu denken.
Wir experimentierten mit den Telllington Körperbändern an Kopf und Schultern und schnell fand sie "Ihre" und spürte eine sofortige, angenehme Kühlung an der Stirn und einen Druckausgleich im Kopf.

Ich liebe es TTouch for you zu unterrichten und auch in meine Pferdekurse einfließen zu lassen, weil die Tools einfach so schnell so intensiv wirken und das ganz ohne unerwünschte Nebenwirkungen, Druck oder andere unangenehme Effekte.
Einfach nur gut

In den Reitkursen war auch wieder gut zu sehen, wie oft es einen Unterschied gibt zwischen dem was man tun will - was man denkt das man tut und was man wirklich tut.
Wie die Dressurreiter in Ühlingen. Sie waren sehr offen und experimentierfreudig im Kurs „Besser reiten mit Feldenkrais“ in dem ich auch Centered Riding® Anteile integriere. Auch hier waren einige Reitlehrer dabei, die genau wussten, dass sie das suchten, was ich ihnen unterrichtete und dachten auch das sie es tun. Nun fanden sie neue Wege und erkannten wie viel feiner, freier und schöner es werden kann. Und die Pferde spiegelten es augenblicklich. Sie sahen es deutlich in der Beobachtung der Andern und auf den Fotos dann auch bei sich selbst.
Die Vorher Nachher Fotos habe ich in einem Video zusammen gefasst:



Besser reiten mit Feldenkrais - Dressurkurs Video

Eine 72 jährige Islandpferdereiterin nahm an dem Kurs ohne ihr eigenes Pferd teil und ritt einen der Warmblüter. ich bat sie mir zu schreiben, wie es später auf ihrem 5 Gänger wird und sie schrieb mir:

"Komme grad zurück von einem Ausritt. Heute hat mir Ófeigur das erste Mal, seit wir zusammen sind, einen freudigen leichten Galopp geschenkt. Als er zu mir kam, wurde ich informiert, dass er nicht oder nur sehr holprig galoppieren könne. Heute visualisierte ich ein fröhliches ‚Dahin-Galoppieren’ - einfach so, mit weitem Blick .... ganz ohne etwas ‘erzwingen’ zu wollen - bin jetzt noch hin und weg."



Wie wunderbar!! Jeder der Gangpferde reitet wird ihre Faszination verstehen. <3

 

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REBALANCEyourhorse Erlebnisstunde
Es fasziniert mich immer wieder wie die Pferde das was ich tue, bzw. ihnen mit meinen Händen anbiete, umsetzen. Was sie daraus machen.
Es fasziniert mich so besonders, weil ich ja auf diese Art auch mit Menschen arbeite, als Feldenkrais und TTouch for you Lehrer, und die Menschen, die wissen was Sinn und Zweck der Methoden ist, nicht darauf kommen in diese Spür- und Experimentierwege einzusteigen.

Es ist überhaupt nichts „natürliches“ das ein Pferd das tut. Es kommt ja in der Natur nicht vor, dass ein Tier diese Art von Information bekommt und daraus seine Balance optimiert. Es ist in der Natur ja auch nur selten überhaupt nötig.

Sie sind gewohnt das wir unsere Hände an ihren Körper legen, um ihnen eine Anweisung zu geben, sie zu streicheln oder zu putzen, oder zu behandeln, doch nicht mit der Idee, dass wir über ihr Nervensystem und ihre Zellen mit ihnen kommunizieren.

Es gibt keinen logischen oder natürlichen Grund das sie so schnell verstehen, wie sie das Angebot des Lernens, dass ich ihnen mit meinen Händen mache, nutzen können….. und doch tun sie es.

Als hätten sie das Wissen eines Moshe Feldenkrais und einer Linda Tellington Jones und haben nur drauf gewartet das ich komme um meine Hände so an ihren Körper zu legen, so dass sie sie nutzen können, um ihren Körper wieder in ein besseres Gleichgewicht und gesündere Bewegungsabläufe zu bringen.

It’s a kind of magic - und ich liebe die Magie in meinem Leben

Ein wunderbares Ereignis hatten wir vor Kurzem wieder in Heidelberg.

Ein schon etwas älterer Vollblutaraber kam in meine Stunde. Die Besitzerin wünschte sich, dass er die Hinterhand aktiver einsetzt und seinen Rücken mehr wölbt.
Manchmal beginne ich meine Forschung damit zu sehen wie ein Pferd rückwärts geht. Ich gebe ihm ein sanftes Signal, dass seinen Körper anleitet auf eine gesunde art einen Schritt rückwärts zu gehen und wenn sie das nicht umsetzen können, weiß ich schon etwas über sie. So war es auch bei diesem Pferd. Natürlich konnte er, wie die meisten Pferde, auf Kommando rückwärts gehen, doch nicht auf diese gesunde Art, mit einem Rücken der sich aufwärts bewegt und einer Oberlinie die sich verlängert. Das 2. worauf ich achte, wenn sie dann rückwärts gehen und versuchen es so gut wie möglich umzusetzen wonach ich frage, ist, wie sie die Hufe setzen. Ist es wirklich diagonal oder hebt sich ein Huf nach dem andern?
Der Araber hob brav und schnell seine Vorderhufe, er wollte „gut“ sein, es richtig machen und tat was er gelernt hatte. Seine Hinterhand bewegte sich dabei jedoch gar nicht. Erst als er durch den Schritt nach hinten sein Becken soweit nach hinten geschoben hatte, das der Huf sich bewegen musste, hob er den Hinterhuf vom Boden.
Ein deutliches Zeichen, das wenig Verbindung im Körper und die Hinterhand nicht in seiner Körperwahrnehmung ist. Das erlebe ich recht häufig, da in den letzten Jahren viel über Zügeleinwirkungen, Halspositionen und Schulter heben gesprochen wird liegt bei den meisten Reitern die Aufmerksamkeit auch dort, also auf der Vorhand, die sie beim Reiten auch sehen können. Rücken und Hinterhand kann man nur durch Spüren erfahren und fühlen braucht Zeit und Aufmerksamkeit. Hat der Reiter seine Aufmerksamkeit vorne, hat das Pferd dies auch.
Hinzu kommen natürlich körperliche Gegebenheiten. Ausrichtung des Fundaments und Korrektheit des Gebäudes, die es einem Pferd leichter oder schwerere machen können gesund zu laufen.

Ich gab ihm 20 min Rebalance Session, zeigte ihm die Verbindung zwischen Schulter und Becken und verband zum Abschluß mit achtsam ausgeführten Tellington Beinkreisen die Hinterhand mit dem Rücken. Und dann fragte ich ihn wieder und er hatte verstanden und entdeckt und hob sein diagonales Beinpaar akkurat und genau zeitgleich und setze es zurück.

Wie wunderbar!! Wir haben uns sehr gefreut, das er seinen Körper so schnell umorganisieren konnte. Und am nächsten Tag, als die Besitzerin noch eine Reitstunde nahm, zeigte sich, dass er es inzwischen noch besser konnte. Er hatte „über Nacht“ weiter gelernt, bzw. das Nervensystem hat die Verknüpfung weiter optimiert. Ich hab mich sehr gefreut über seine Entdeckung. Gerade bei einem älteren Pferd, das ja schon eine ganze Weile in einem Bewegungsmuster unterwegs ist, findet ich s immer besonders faszinierend, wenn es so schnell umlernt, bzw. Neues adaptiert.

Ich hoffe die Besitzerin wird die TTouch, die ich ihr für ihr Pferd zeigte weiter einsetzen und ihm so weiter helfen gesund zu bleiben.




Rebalance 

Zurück ins seelische und körperliche Gleichgewicht.



Pferde wirken aufgrund ihrer Körpergröße und ihres Gewichts oft sehr stabil doch ihr Skelett besteht aus vielen Einzelteilen und besonderen Mechanismen, die leicht aus der Balance gebracht werden können. Neben den physischen Einwirkungen die in einem Pferdeleben auf den Körper eintreffen gibt es auch mentale, die sich im Verhalten zeigen.
Ist das Pferd unmotiviert, schreckhaft oder hektisch ist es „aus dem Gleichgewicht gekommen“ 
Um das Pferd wieder ins Gleichgewicht zu bringen, oder seine Gesunderhaltung zu unterstützen, biete ich Behandlungseinheiten an, die sowohl auf den Körper als auch auf die Psyche des Pferdes wirken.




Mit achtsamen und feinen Bewegungen und besonderen Tools aktivere ich das Nervensystem des Pferdes, optimiere die Zellkommunikation und unterstütze die mentale und physische Losgelassenheit. Die Pferde empfinden diese effektive Behandlung als sehr angenehm, da sie ganz individuell auf das jeweilige Pferd angepasst wird.

 Auf Wunsch gebe ich den Pferdebesitzern gern ein paar Techniken zur Selbstanwendung weiter.
Sattel und Sitz des Reiters, sowie die Trainingsform des Pferdes, werden bei Bedarf ebenfalls angeschaut und besprochen.



Es ist möglich zu den Einzelbehandlungen mit dem Pferd auf den Waldhof in 66557 Illingen zu kommen, auch für eine mehrtägige Intensivbehandlung 7 -training.
ich komme auch zu euch an den Stall. Hierfür lege ich gerne eine Route, so dass sich mehrere Pferdebesitzer die Fahrtkosten teilen, bzw. diese nebensächlich werden.

Bis Ende September gibt es einen Sommer - Spezialpreis von 60 € à 60 min. Beim ersten Treffen sind 15 min für die Besprechung der Thematik inclusive.
Danach gilt wieder der übliche Preis von 80 € / Einheit.
Die Fahrtkosten werden anteilig verrechnet. Bei mind 4 Pferden/Ort, bzw. Strecke, fallen die Fahrtkosten im Umkreis von 30 km weg.







 
Lucky - der Blinde, der uns sehen ließ.

Inspiriert durch die vielen positiven Erfahrungen anderer, planten auch wir einen Lehrgang bei Anke Recktenwald zum Thema TTeam / TTouch.
Bei eher weniger gutem Wetter war unsere doch recht große Gruppe hochmotiviert und wissbegierig.
Durchweg entwickelten sich alle Mensch / Pferd-Paare positiv, das schlechte Wetter wurde zur Nebensache.
Ganz besonders faszinierte uns allerdings der komplett blinde Lucky. Ein Appaloosa-Mix, welcher durch periodische Augenentzündung bereits längere Zeit auf einem Auge erblindet war.
Im Sommer 2017 hatte Lucky dann einen Weideunfall, wobei er sich das andere, bis dahin intakte Auge so schwer verletzte, dass er dort nun auch nichts mehr sah.
Für uns alle war das ein großer Schock!
Aber durch unser gutes Team haben wir das meistern können. Wir legten alle zusammen und luden eine Trainerin für blinde Pferde ein, mussten seinen Auslauf anders einzäunen, alle wurden über den speziellen Umgang mit Lucky informiert.
Trotz allem hat er immer wieder Probleme mit dem Gleichgewicht und auch damit, sich in stressigen Situationen zu beruhigen.
Seine Besitzerin Franzi nutzte die Chance und meldete sich zu Ankes Kurs an.
Lucky ließ sich hervorragend auf die TTouches ein. Die beiden werden sicherlich weiter daran arbeiten und hoffen, dass er sich damit in stressigen oder ungewöhnlichen Situationen beruhigen lässt.
So weit so gut!
Dann kam aber der absolute Kracher!
Etwas, das niemand für möglich gehalten hätte.
Ein vollkommen blindes Pferd, welches mit dem "eleganten Elefanten" geführt wird.
Das Ergebnis war faszinierend und magisch zugleich.
Er folgte der Gerte, obwohl er sie nicht sah.
Sein Gleichgewicht verbesserte sich in den Wendungen, deutlich sichtbar für alle Teilnehmer.
Im Labyrinth bewegte er sich ganz ruhig und abwartend auf die Hilfen seiner Besitzerin Franzi. Er zeigte vorbildliche Stellung und Biegung, folgte der Gerte als ob er sie sehen könnte. Auch die Stangen beachtete er, obwohl er sie ebenfalls nicht sehen konnte: Er meisterte das Labyrinth ohne eine einzige Berührung der Stangen.
Passten Timing und Hilfen, bewegte er sich wirklich sicher ohne irgendwelche sichtbaren Gleichgewichtsprobleme.
War dort etwas unklar, das Timing passte nicht oder Franzis Fokus lag nicht auf der Gerte, so fing er wieder an zu schwanken.
Es wurde ganz ruhig, alle staunten und guckten, nicht ganz glaubend, was da gerade deutlich zu sehen war.
Der blinde Lucky folgte einem Objekt, was er nicht sehen konnte - und das auf eine ruhige, gelassene Art und Weise, die wir so schon lange nicht mehr an ihm wahrnehmen konnte.
So ausbalancierte Kurven und Wendungen konnte er lange nicht mehr zeigen.
Wir waren einfach alle total verblüfft und es dauerte einen Moment, bis wir das Gesehene in Worte fassen konnten.
Anschließend zeigten uns Franzi und Lucky, wie er bisher die Kurven lief. Siehe da, der unausbalancierte Lucky war zurück.
Nun heißt es wohl für alle: Lernt den "eleganten Elefanten", um es Lucky zu erleichtern.
Bilder: Nadine Priester / NP-Fotografie
Text: Jo Jo Hannah

Nun gibt es auch einen Newsletter von Anke Recktenwald Balance-Kontakt-Beweglichkeit
Um sich dazu anzumelden clickt bitte hier:

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Wir führen unsere Pferde, von der Koppel, in die Bahn und in den Transporter.
Ob wir ihr Gleichgewicht dabei stören, oder fördern, hängt davon ab, wie wir führen. Oft ziehen wir, völlig unbewusst und gewohnheitsgemäß, dabei unsere Pferde ein wenig, oder auch viel, nach vorne. Ich rede hier nicht von Bodenarbeit, sondern vom Gehen von A nach B.

Der Effekt = Wir ziehen sie auf die Vorhand.
Tragen sollen sie uns dann beim Reiten aber bitte im Gleichgewicht! mh?

Die obere Fotoreihe zeigt ein Pferd das nur wenig Zug auf dem Zügel hatte, und denoch sieht man den Effekt auf den Rücken deutlich. Auf der unteren Fotoreihe hängt der Zügel durch und die Reiterin geht "mit ihrem Pferd" Beide üben das zum 1. Mal =
Beide Rücken, von Pferd und Reiterin, sind lockerer, beide gehen mehr im Gleichgewicht, sind aufgerichteter, die Körper mehr über den Füßen, statt davor.
Losgelassenheit entsteht.

Eine Übung der Achtsamkeit:
Was wir täglich machen, wird schnell zur Gewohnheit. Wenn wir es ändern wollen, braucht es viel Achtsamkeit.
Achte heute mal darauf, dein Pferd nie zu ziehen, auch nicht vor ihm zu gehen, sondern mit ihm, und wenn du aufsteigst, wirst du vermutlich merken, dass es dich von Anfang an besser tragen kann.
Denn du musst es gar nicht so viel ins Gleichgewicht bringen, wenn du es zuvor, beim Führen, gar nicht erst raus bringst. Und so kannes für dich und dein Pferd, zur Gewohnheit werden, mehr im Gleichgewicht zu gehen.
Und wenn du ein paar Wochen gut darauf achtest, wirst du vielleicht bald merken, wenn du dich und dein Pferd aus dem Gleichgewicht bringst. Dann kannst du es gleich ändern und du kannst dir sicher sein, dein Pferd wird dir jedesmal dafür danken.
Grüß dein Pferd von mir, Anke

 

 

So ein schönes Feedback von unserm Kurs inm Burgenland:
"Hallo Anke, hier ein Weiterentwicklungsbericht nach dem Kurs: Meine Stute geht mittlerweile auch Wege, die früher ein Problem waren gelassen mit mir, auch ein Motorradfahrer im Wald war kein Problem. Ich bin zwar abgestiegen, aber sie ist ruhig geblieben und hat nur geschaut. Die Galopps sind ein Traum und sie buckelt nicht mehr. Und im Trab schnaupt sie schön ab und bleibt im Takt. Wenn ich mal unsicher werde, mache ich eine der Übungen auf dem Pferd - thats it!!!!
Ich DANKE dir von ganzem Herzen, der Kurs ist das Beste was mir und meinem Pferd passieren hat können. Alles Liebe und schönes Wochenende Ulli"


"Es war so ein großartiger und wirklich intensiver Kurs - so wie ich es mir gewünscht habe.
Ich danke dir sehr für die Einladung zu einem erneuten >langsamen< entdecken meines Körpers und das meiner Pferde!

Es war mir eine große Freude dich kennen- und von dir zu lernen. Danke!" Nadja Kießling, Centered Riding Lehrer Lev. 1 und Organisatorin des Connected Riding Kurses in Mecklenburg Vorpommern





Das ist ein Feedback das mein Herz höher schlagen lässt
Danke Monika Brezovsky, dass wir uns endlich perönlich trafen und für diese berührenden Worte

"Total geflasht sowie voller Freude und Energie komme ich heim vom Kurs mit Anke Recktenwald, einer großartigen Frau, die mich neben anderen einzigartigen Trainer-Frauen begleitet.

Unendliche Dankbarkeit erfüllt mich, wenn ich an all die KLEINEN Geschenke denke, die ich dieses Wochenende bekommen habe, die so GROSSES bewirken  (um nur einen der Feldenkrais-Grundsätze zu beschreiben).

In diesen wundervollen drei Tagen durfte ich außergewöhnliche Pferd-Mensch-Paare kennenlernen, die sich eingelassen haben, u. a. in einem durch „Herzkoherenz“ geschaffenen Raum, Lernen zu ermöglichen.
Lernen durch das Experiment – Forschen.
Ab nun werde ich immer Ankes Stimme im Ohr haben.

Forschen – Experimentieren hat für mich eine magische, unendliche Dimension bekommen, die mich ergreift und neugierig macht, in dieser Langsamkeit zu Lernen – faszinierend. Ich – und langsam – goes together?!
Vor 6 Jahren kaum auszudenken. Mir wichtige Personen & Van gemeinsam haben mich dort hingeführt, und nun darf ich „Lernen“ - „Forschen“ – „Experimentieren“. Wow

Lernen in Langsamkeit, Forschen, Herzkoherenz – aus der Herzenergie heraus agieren, Lernen in einem entspannten Zustand – nur so ist es möglich, Atmen, …Mich begeistert die Einfachheit, dieser Lernraum, die Möglichkeit des einfach selber „TUNs“. Mich interessiert die Begleitung. Und das Bewusstsein unseres Körpers sowie das Feedback anderer und das, der Pferde „flashen“ mich – Wow!!
Lernen durch Erkennen, Beobachten und Differenzieren. Feldenkrais bietet unglaubliche Möglichkeiten.
Ich gebe meinem Körper die Möglichkeit, neue Bewegungsbilder abzuspeichern und kann dann wählen! Wie genial is das denn!

Faszinierend!

…ist auch die Körperarbeit! – Danke sehr, dass wir diese Einheit noch „gefühlt“ haben
I love it!
Ich bewege mich, der andere – Pferd oder Mensch – bewegt sich mit.
Danke – Manuela Paradeiser - für die unglaublich tolle Organisation & liebevolle, individuelle Betreuung!
Dankeschön! Danke – an alle Kursteilnehmer! Danke für dieses Einlassen! Danke für diese Energien!
Danke für diesen Raum des Lernens
Danke – Anke
Es war unglaublich wertvoll für mich, dich persönlich kennen zu lernen.
Danke für die vielen Geschenke! Danke für das Erlernen verschiedener Methoden –Feldenkrais, Tellington, Centered &
Connected Riding, TTouches. Für das Teilen deiner Erfahrung, deiner Gedanken-Experimente
Danke für DICH!"

 




Unsere 4 "Jungs" vom Tellington Abzeichen Kurs auf dem Waldhof haben sich bestens verstanden. :-)

Entwicklung eines Kurspferdes in 1 Session

 

Entwicklung eines Berittpferdes in knapp 2 Wochen Training

Danke an "FairPferd" für das tolle Feedback zum Balance Pad Seminar vom Wochenende!!

"Balance Pads :)
Auf meiner Satteltour nach Osnabrück habe ich einen Abstecher zu meiner lieben Freundin und der besten Gastgeberin der Welt Kathrin Merkel (Gefühltes Reiten - Kathrin Merkel) gemacht. Dort hat sie ein Seminar mit Anke Recktenwald organisiert, was sich um die "Balance Pads" gedreht hat.
Einige von euch kennen vielleicht die bunten Pads, die man den Pferden unter die Hufe legt - absoluter Trend, nicht verpassen, Mädels! ;)
Ich übe gerne mit meinem Pferdchen am Podest, Wippe und Co. um die Balance auf andere Weise zu trainieren. Man kann die Balance Pads aber nicht wirklich damit vergleichen, der Effekt hier ist deutlich größer. Ich war wirklich baff und erstaunt, wie sich alle "Testpferde" innerhalb kürzester Zeit verändert haben. Der Takt wurde gleichmäßiger, die Wendungen harmonischer, verspannte Muskelpartien waren plötzlich gelöst und locker. Und das ganz ohne "Manipulation" unsererseits. Besonders fasziniert hat mich eine Stute, die gar nicht mehr von den Dingern runter wollte und deutlich gezeigt hat, wo sich ein Pad haben möchte und wo nicht.
Und das ist für mich ein weiterer schöner Aspekt: Wir geben in diesem Training den Pferden die Möglichkeit, selbst zu entscheiden: Wo, wann, wie lange und wie oft welches Pad. Es gibt keinen Zwang, kein "bitte mach mal". Und das macht das Training so effektiv.
Perfekt auch für warme Sommertage!!
Was ich aber auch sagen muss: Lasst euch bitte anleiten oder lest zumindest ein Buch/schaut eine DVD über die Pads. Ich hätte bei der Anwendung einiges falsch gemacht!
Vielen Dank an dieser Stelle an Anke für das wirklich tolle und lehrreiche Seminar. Es hat mir viel neuen Input gegeben und war eine prima Blickschulung. Vielen Dank an Kathrin und Heiko für die supertolle Organisation und das leckere Essen!! "

 

 

Equitana 2017 - was für ein Spaß


www.facebook.com/equitana.germany/videos/10155094896604289/?hc_ref=PAGES_TIMELINE

Anne Dimmer und ihr Dressurpferd waren einfach großartige Schüler bei unserem Education Tag am Mittwoch

Linda, Anne und ich mit dem Bemer

Die Bühnenauftritte mit Besser reiten mit Feldenkrais wurden wunderbar angenommen. So viele  Leute blieben stehen und haben mitgemacht. Echt klasse. Sogar die Trainer Kollegen waren dabei!

Sogar das passende T Shirt gab es am Stand zu kaufen :-)

Und  man trifft so wundervolle liebe Menschen


Tolle Gesprächsrunden hatten wir auch noch
 


 

Hier möchte ich euch einmal die Entwicklung eines Pferderückens zeigen, wie er in 4 Wochen Ausbildung bei mir, mit der Anwendung der verschiedenen Tools, aussehen kann.

 

 

Jetzt gibt es auch Feldenkrais Webinare- hier ein Video zum reinspüren - reinhören
youtu.be/FblF680sMh8
Die aktuellen Termine findet ihr, wenn ihr bei "Unterricht" auf "Webinare" clickt.

 

Hier ein kleiner Einblick in TTouch for you. Die ersten 10 min meines Webinars:
youtu.be/6I67NRGcB44

 

NEU - NEU - NEU

Jetzt gibt es auch Webinare mit mir
Bitte clickt auf "Unterricht" und dann auf Webinare, da seht ihr was geplant ist!!

 

 

Ein wunderbarer Artiekl über "TTouch for you"

www.rehatreff.de/ttouch-ein-geschenk-der-tiere/

 

 

Aloha aus Hawaii

Anbei ein paar Fotos aus Hawaii:

Freizeit am Meer und Trailride im Norden mit der Schülergruppe. Dabei lernten alle den Balancezügel zu benutzen ud gleichzeitig eine grandiose Aussicht auf den Pazifik zu genießen :-)

In den weitern Tagen waren wir zum TTouch auf dem Paso Finp Gestüt, 3 Tage auf Horseplay, einem Reitstall in dem wir mit verschiedenen Pferden viel Bodenarbeit machen und auf einer großen Viehranch, auf der wir mit den Arbeitspferden TTouch und Bodenarbeit machten.

Dazu kam auch noch TTouch for you zur Selbsthilfe, wie unter anderem die Körperbandagen für eine aufrechtere Haltung, bessers Atmen oder wie hier gegen Kopfschmerzen.

 

 

 

Juchuu, die neuen Gutscheine sind da. Frei verfügbar für Feldenkrais, TTouch, Reiten, Einzelarbeit oder Seminare. Alles ist möglich :-)

 

Es war einfach super. Wir hatten großen Spaß am Cavallo Day auf Schloß wickrath in Mönchen Gladbach.

Sehr gern folgte ich der Einladung der Pferdezeitschrift "Cavallo" um meine Methoden zu präsentieren.

Morgens im Ring mit Showpferd Ebony gab es eine TTouch Vorführung Um zu zeigen wie man in Pferderücken zum schwingen bringen kann. Ebony zeigte schön wie viel beweglicher sie durch die TTouch und den Kopf-Bandagen wurde.

Nachmittags dann einen Vortrag zum Thema Connected Riding der begeistert angenommen wurde. Noch eine halbe Stunde danach blieben die Teilnehmer um auszuprobieren wie sie das neutrale Becken finden können. Kurstermine wurden verhandelt und die Faszination von Beweglichkeit und Stabilität machte sich breit.

Abends dann der Mini Workshopvon 2 Stunden für 50 Teilnehmer. Die Nachfrage war riesig ich hätte noch ein zweiter gefüllt werden können. Wir hatten viel Spaß beim herausfinden wie man Wendungen besser reitet, aufrecht sitzt, halbe Paraden gut ausführt und und und.

Es war ein toller Tag der mit einem schönen gemeinsamen Abendessen mit den weiteren Akteuren wie Michael Geitner, Tuuli Tieze und noch ein paar Anderen ausklang. Rundum eine gelungene Veranstaltung in wunderschöner Umgebung. Danke an das Cavallo Team!

 

 

Ich spreche nicht deine Sprache, aber wenn du Zeit mit mir verbringst 
und mit dem Herzen zuhörst, wirst du mich hören.

I may not speak your language, but when you spend time in my presence
and listen with your heart you will hear my voice.

 

Höre auf das Flüstern deines Pferdes

Viele reden vom Pferdeflüstern, doch nur wenige hören auf das Flüstern Ihres Pferdes.
Zwicken und Beißen (in einen Strick oder den Pullover),  Austreten, zur Seite weichen, Zähneknirschen, Muskelzuckungen, das sind laute Äußerungen eines Pferdes. Die leisen Zeichen wurden dann längst übersehen, oder das Pferd hat bereits gelernt, dass Menschen die feinen Signale nicht erkennen oder achten.

Flüstern der Pferde: Ein Blick der statisch wird, ein Maul das fest wird, Atem anhalten, ein Genick, dass sich steif macht, Ohren die erstarren, der Muskeltonus der sich erhöht…
Diese leisen Zeichen bleiben oft unbeachtet. Und man macht weiter, mit dem was man gerade tut.
Auch bei der lauteren Sprache, auch beim Erkennen der Signale, machen viele weiter mit dem was sie gerade tun. Und so überschreitet man die Grenzen des Wohlgefühls und des Gefühls von Sicherheit beim Pferd. Das Vertrauen des Pferdes in den Menschen geht verloren. 

 

Die leise Sprache des Pferdes erkennen ist also nur eine Aufgabe. Um einen Mensch zu sein dem ein Pferd Vertrauen schenkt, genügt es nicht diese Zeichen zu erkennen, sondern auch darauf zu reagieren. Hier beginnt die Achtung, das Anerkennen des Pferdes als individuelle und wertvolle Persönlichkeit.

D.h. wenn ich sehe, dass ein Pferd mir signalisiert es mag das Bürsten am Bauch nicht, mache ich nicht weiter und warte bis es sich daran gewöhnt bzw. es eben erträgt. Ich halte sofort inne, so erkennt das Pferd „ich habe es gehört“. Dann suche ich nach der Ursache: Hat es eine Verletzung oder Irritation, ist die Bürste zu hart, zieht das Pferd eine andere Geschwindigkeit oder Druckstärke des Bürstens vor oder hat es vielleicht eine schlechte Erinnerung in diesem Bereich berührt zu werden.
Im Falle der negativen Erinnerung, einer Verletzung oder Irritation wenn ich TTouch an, um es zu verändern. Ansonsten wechsele ich die Bürste oder probiere sanftere oder langsamer Bürstenstriche aus, mit mehr Achtsamkeit. Dabei beobachte ich die ersten Reaktionen des Pferdes um mich weiter dahin leiten zu lassen, es so zu machen, dass mein Pferd sich damit wohl fühlt.

 

Und diese Lösungswege gibt es für nahezu jede „Schwierigkeit“ im Pferdeleben. Mit dem Tellington  TTouch Training machen wir „Detektivarbeit“ wie Linda immer sagt. Wir hören genau hin und Suchen die Ursache die wir dann verändern können. Schrittweise, achtsam. Und je besser wir zuhören desto schneller sind wir erfolgreich und lösen ein Thema in kurzer Zeit und nachhaltig. Und nicht nur dieses Thema ist vom Tisch, wir haben das Vertrauen des Pferdes in uns enorm gesteigert. Mit jedem Mal wird die nächste Aufgabe schneller und leichter zu lösen sein, denn das Pferd lässt sich schneller auf unsere Lösungsvorschläge ein, wenn es weiß wir hören zu und achten es.  


Pferde erkennen unglaublich schnell, dass wir sie respektieren und ihre Sorgen, Schmerzen oder Ängste ernst nehmen. So beginnen sie zu vertrauen und sie werden mutiger. Denn wenn sie wissen das wir sie nicht überfordern und Ihre Gefühle missachten, sondern ihnen nach Möglichkeiten helfen und ihr Leben angenehmer gestalten, können Sie viel leichter schwierigere Aufgaben angehen.
Wenn sie nicht gehört werden, sind sie gestresst. Dadurch sind sie weniger lernfähig, unkooperativer, krankheitsanfälliger, schreckhafter und haben eine geringere Leistungsfähigkeit.

 

Ein Pferd, dass erfahren hat, dass ich auf es achte, und, so gut ich kann, für seine Sicherheit und sein Wohlergehen sorge, tut das Gleiche für mich, wenn es mir mal nicht so gut geht oder eine Situation für mich brenzlig wird. 

Es wird freudig viel mehr Leistung für mich bringen als ich je unter Druck erwarten könnte. Ich habe das in sehr vielen Fällen erfahren. Die Wunderstute „Halla“ ist längst kein Wunder mehr für mich Viele Pferde haben mir gezeigt wie wunderbar sie für mich sorgen und welche Leistung sie freudig für mich vollbringen, wenn ich ihr Vertrauen wert bin und mir ihr Wohlergehen wichtiger ist als Leistung und Gehorsam. Es rührt mich immer wieder zutiefst, wenn ich erlebe wie ein Pferd etwas „für mich“ tut.  Wenn es tapfer durch eine herausfordernde Situation geht, wie eine schmerzhaften Tierarztuntersuchung, eine herausfordernde, angstmachenden Verkehrssituation, oder bei einem komplizierten Sprung im Gelände. Mein Herz hüpft dann immer vor Dankbarkeit und Liebe in dieses wunderbare Wesen, dass mir auf diese Weise seine Dankbarkeit und Anerkennen dafür zeigt, dass ich Sorge für es trage.

 


Vertrauen entwickelt man nicht für jemand der einem zeigt, dass er stärker ist, sondern für jemanden der einem zeigt, dass er sich kümmert, einen respektiert und achtet.
Anke Recktenwald 

 

Foto 1: Der Huf wird nicht voll belastet, sondern nur teilweise aufgesetzt, das zeigt, dass das Pferd dem Untergrund  noch nicht traut und unsicher ist, obwohl es den Kopf auf einer guten Höhe hat und der Hals lang ist. 

Es aber schon mutig genug, es zu versuchen und hat schon gelernt, dass es langsam und achtsam geht statt zu springen, was seine instinkgesteuerte Reaktion wäre. Denoch wird es beim nächsten Schritt noch mehr unterstützt, damit es sich wohler fühlt und das Vertrauen weiter wächst.

 

Foto 2: Eine hohe Kopfhaltung, ein angespanntes Genick und die Spannung in den Beinen sind hier ein deutlichs Zeichen, das der Haflinger Sorgen hat. 

Er lernt hier gerade still zu stehen und bekommt gleich eine TTouch Behandlung, bei der er sich dann entspannt und Selbstsicherheit findet.

 

Missverstandene Reitlehre
Balance ist der Schlüssel zu allem, der Schlüssel zu einem frei beweglichen und aufrechten Sitz. Ein nahezu in Vergessenheit geratenes Bild ist die senkrechte Ausrichtung von Kopf, Becken und Füßen des Reiters. Doch nur wenn diese drei Punkte übereinander sind ist ein frei beweglicher Sitz möglich.

1. missverstandene Anleitungen, die zum Verlust dieser Linie führt ist: „Absatz tief!“

Ein herunter gedrückter Absatz bringt den Fuß immer vor dieser Linie. Es ist anatomisch nicht möglich den Fuß mit herunter gedrückt im Absatz unter dem Becken und den Kopf zu lassen. Abgesehen davon ist die Durchlässigkeit in Fuß-, Knie- und Hüftgelenken so unmöglich. Der Reiter blockiert sich und sein Pferd. In den „Richtlinien für Reiten und Fahren“ Bd. 1 steht es folgendermaßen: „Der Bügel wird an der breitesten Stelle des Beins gehalten und möglichst gleichmäßig oder eher mehr innen als außen belastet… Das Fußgelenk bleibt locker immer bereit das Reitergewicht über den Absatz nach unten durchfedern zu lassen, so dass dieser den tiefsten Punkt des Reiters bildet. Krampfhaftes Einwärtsdrehen der Fußspitzen ist ebenso fehlerhaft wie ein Verdrehen nach außen oder ein bewusstes Herabdrücken des Absatzes.“

 

2. Das führt aus zum zweiten Missverständnis: „Zehen nach innen drehen.“ 

Wieder das Knie noch das Fußgelenk sind Drehgelenke. Lediglich das Hüftgelenk kann das nach Innen und Aussen drehen im Bein ermöglichen. Die Breite des Pferdes und des Sattels platziert unser Knie außen. Sobald die Zehen nicht in die gleiche Richtung wie das Knie zeigen, Sind unsere Gelenke verdreht, was zu Bewegungseinschränkung, Spannung und Schmerzen führt.
An der Belastung im Steigbügel kann man das gut erkennen. Belastet man den Bügel aussen mehr als innen, liegt das nicht an einem körperlichen Defizit, sondern zeigt es zeigt, dass die Zehn zu weit nach innen gedreht sind.
(siehe dazu: „Besser reiten mit Feldenkrais“, S. 66, sowie Lektion: „Füße an der Wand“ auf Seite 124)

3.  Langes Bein

Ein langes Bein bedeutet eine Losgelassenheit im Hüftgelenk. Das Knie wird nicht hochgezogen, sondern angemessen an die Form des Pferdes nach unten hängen gelassen, so dass die Sitzbeine in gutem Kontakt mit dem Sattel sind und dass das Pferd umarmen kann. Heutzutage verhindern viele dicke, schlecht platzierte Pauschen die ideale Lage des Knies. Das Knie wird zu weit unter das Becken des Reiters geführt, so das der tiefe Sitz verloren geht und der Federmechanismus des Knies blockiert wird. Ein zu langer Steigbügel führt zu dem Verlust von Beweglichkeit und Balance. Der Steigbügel ist gedacht die Gelenke des Reiters anzubeugen, so das sie leichter schwingen können. Muss der Reiter sein Bein strecken um den Steigbügel zuhalten versteift er sich und Losgelassenheit ist weder im Reiter- noch im Pferdekörper möglich

Es ist empfehlenswert immer wieder mit verschiedenen Steigbügellängen zu reiten, um die Flexibilität des eigenen Körpers zu verbessern, und die jeweils angemessene, ideale Bügellänge zu finden.
Das Reiten im Balancesitz ohne Abstützen mit den Händen ist eine wunderbare Übung sein Gleichgewicht und die ideale Bügellänge zu finden und den „Federmechanismus“ des Körpers zu optimieren.

Übungen zu all dem findet ihr auch auf meiner DVD: Mit Leichtigkeit zum bessern Sitz

 

Foto: Balancesitz, nahezu in Vergessenheit geraten und so effektiv um Beweglichkeit im Reiter und im Pferde zu fördern.

 

Linda Tellington Jones:

"Eines der Geschenke von Tellington TTouch ist die Möglichkeit, in einer Session genug zu Lehren, um die Lebensqualität eines Menschen zu verbessern. Im Januar 2015, zwei Tage vor unserem Kurs „TTouch-For-You" auf Hawaii, hatten Elinor Silverstein, Anke Recktenwald und ich die Gelegenheit, TTouch als Kommunikationsmittel für Bill Costa und seinem Sohn Christopher zu integrieren. 

Christopher ist ein 26 Jahre alter Hawaiianer der auf dem Weg zur Harvard Medical School war, als sein Leben sich abrupt veränderte. Nach 15 Sekunden auf dem Motorrad eines Freundes verwechselte er das Gaspedal mit der Bremse und überschlug sich. Seit 4 Jahre ist er nun nahezu bewegungsunfähig und kann nur seine Augen in eine Richtung zum "Ja sagen" bewegen. 

Es ist interessant, wie Menschen in unser Leben treten. Als Bill Costa im Dezember einen neuen Kamin in unserem Ferienhaus in Volcano auf Big Island installierte, fragte ich ihn, ob er Kinder habe. Bill erzählte mir die ganze tragische Geschichte seines, wegen eines Motorradunfalls, völlig bewegungsunfähigen Sohnes Christopher, der in einer Reha-Klinik lebt. 

Bill ist alleinerziehender Vater und er kann seinen Sohn nur einmal die Woche in der Langzeitklinik besuchen, da sie eineinhalb Stunden entfernt liegt. Ich erzählte Bill von TTouch und bot ihm an, mit ihm in die Klinik zu fahren und ihm einige TTouches zu zeigen mit denen er zu seinem Sohn eine innigere Verbindung finden kann ud Christophers Wohlbefinden steigern kann in dem er unsere Zell-zu-Zell- und Herz-zu-Herz-Kommunikation anwendet. Zunächst lehnte er ab, weil er dachte, er könne sich das nicht leisten, sagte aber zu als ich ihm erklärte, dass es mein Weg sei, mich für all die Geschenke in meinem Leben zu bedanken und somit etwas zurück geben können. 

Am 14. Januar machten Elinor, Anke und ich uns auf den 90 Minuten langen Weg von Kailua-Kona nach Honokaa, der windigen Seite von Hawaii, wo Christopher in einem Rehabilitationscenter lebt. Elinor und Anke sind beide TTouch- und Feldenkrais-Practitioner mit vielen Jahren Erfahrung. Elinor ist schon seit dem sie 19 Jahre alt war ein Teil meines Lebens. Zunächst nahm sie an einem 7-wöchigen Kurs 1978 teil - den Anfangszeiten von TTouch. Sie war damals von ihrem Grossonkel, Moshe Feldenkrais, zu diesem Training geschickt worden und seitdem lernten, arbeiteten und wuchsen wir gemeinsam. Elinor schrieb das Kapitel über Feldenkrais in meinem Buch TTouch For Healthcare: The Health Professional’s Guide to Tellington TTouch®. 
Seit über 20 Jahren arbeitet Elinor in der Intensivpflege und hat sich auf Hirnverletzungen spezialisiert. Hier setzt sie sehr erfolgreich Tellington TTouch ein, z.B. wenn sie wegen der vielen Schläuche überall am Körper des Patienten keine Feldenkrais-Lektionen machen kann. Sie ist seit über 20 Jahren auf Hirnverletzungen spezialisiert. Während mehr als 20 Jahren hat Elinor Silverstein an unzähligen jungen Menschen gearbeitet, die unfähig sind, sich verbal zu äussern. 

Ankes Tellington TTouch Reise begann 1988. Sie ist seit mehr als 20 Jahren TTouch Practitioner für Pferde, TTouch for You Practitioner und seit 10 Jahren zertifizierter Feldenkrais-Lehrer. Die letzten vier Winter lebte sie einige Wochen mit uns auf Hawaii, und assistiert in den Kursen für Pferde und Menschen auf Hawaii und in Europa. Sie unterstützt ausserdem die Qualitätssicherung meiner Bücher mit fachbezogenem Korrekturlesen und Unterstützung bei der Auswahl der Fotos. Ausserdem erhält sie meine Facebook-Aktivitäten am Leben. 
Ankes Arbeit mit einem jungen Mann in einem Wachkoma machte sie besonders feinfühlig für diese Sprache ohne Worte. 

Der Staat Hawaii versorgte Christopher mit einem Computer im Wert von 22.000 Dollar, der durch Augenbewegungen bedient werden kann. Jedoch gibt es keine finanzielle Unterstützung, um ihm beizubringen, wie er den Computer nutzen kann. 

Wir hoffen nun, wir können mit Unterstützung eines Spendenaufrufs einen Therapeuten bezahlen, der Christoph beibringt, den Computer zu gebrauchen. 
Wir haben zwei Möglichkeiten zu helfen:
Wir suchen jemand der die Zeit hat, um eine Spenden-Website zu betreuen, so dass wir einen einheimischen Therapeuten bezahlen können, der Christopher mit dem Computer hilft.
ODER:
Jemand kann zu uns nach Hawaii kommen, in unserem Haus wohnen und Chris trainieren. Wir können ein Auto und eine schöne Unterkunft zur Verfügung stellen. Oder wir finden jemanden in der Nähe des Krankenhauses, der eine Unterkunft anbieten kann. 

Chris und Bill sind nun Teil unserer TTouch-Familie. Falls jemand weitere Ideen oder mögliche Hilfe anbieten kann, meldet Euch bei mir. Andernfalls helft uns bitte mit Euren Gebeten für Vater und Sohn."

 

Having fun around the Island: Vom Schnee auf dem 4200 m hhen Mauna Kea zum Sunset ans Meer

Geckos, Schildkröten und natürlich Delfinde und Wale sind bei uns. Ich hab nur leider keine Unterwasserkamera.

 

Vom 12. Januar bis 12. Februar bin ich bei Linda Telliington Jones auf Hawaii. Dort bin ich nicht telefonisch aber weiter über das Internet zu erreichen.  Wir werden TTouch for you Kurse abhalten und natürlich mit Delfinen schwimmen :-) 

Interessante Erkenntnisse und auch ein paar Fotos werde ich hier posten.

Ich habe eine Slackline in Hawaii mit der die Kursteilnehmer gern die Pause verbingen. Das Foto zeigt Linda im letzten Jahr auf der Slackline vor unserem Haus. Nicht schlecht für die ersten Übungstage einer 77 jährigen, finde ich :-)

 

2 x ist es uns in diesesm Jahr gelungen einen kleinen Vogel zu retten. Dieser hier ist gegen eine Scheibe geflogen. Anfangs hing sein Kopf ganz schief, wie eigentlich der ganze Vogle, doch nach ein paar Minuten TTouch richtete er sich wieder auf und konnte dann auch wieder fliegen.

Der 2. Vogel wurde aus den Krallen einer Katze gerettet. Auch er zeigte erst keine große Überlebensabsicht, zumal er auch noch sehr klein war, aber auch er hat es geschafft mit TToch und etwas Matrix Unterstützung und flog wieder zu seinen Eltern. Leider hab ich von dem 2. die Fotos nicht mehr.

Dafür ein kleines Video mit dem 1. Vöglein:

VID_20140606_112747.mp4 (7482041)

 

24.9.2014
Ein neues Kurskonzept steht ab jetzt zur Verfügung.
immer wieder gibt es Menschen, die mit ihrem Pferd nicht so gut oder gerne reisen können, Schulpferde oder Reitbeteiligungen haben, mit denen sie nicht reisen können, es am passenden Reitstall fehlt um einen Kurs zu organisieren oder denen ein Kurs mit Pferdeunterbringung und Anlagennutzungsgebühr einfach zu teuer ist, oder oder oder....
Darum und weil es eine Lernart ist die "fair zum Pferd" ist, biete ich jetzt ein weiteres Kurskonzept an, bei dem man ohne Pferd besser reiten lernt.

So brauchen wir nur einen warmen Raum und Stühle und schon ist der Lernraum kreiert.
Vor einige Jahren haben uns die Kurse in der Eifel schon gezeigt, wie viel man dabei lernen kann, denn dort hat uns das Wetter so oft einen Strich durch die Rechnung gemacht und uns statt auf den Pferden in der Nähe des Ofens arbeiten lassen.
Und es wurden tolle und sehr effektive Kurse. Diese Lernerfahrung und das kluge Zitat eines weisen Lehrers, sowie die positiven Erfahrungen einer lieben Kollegin in USA brachten mich dazu dieses Konzept zu starten.

Anbei die Idee. Wer Interesse an einem Kurs hat, oder an der Organisation eines solchen, bitte melden. Ich freu mich darauf, so ein paar Leute wieder zu sehen, neue Leute kennen zu lernen und viele schöne Stunden mit euch zu haben
Der mentale Reiter.pdf (308025)

 

08.09.2014 Ein wunderbares Wochenende mit Linda Tellington Jones und guten Freunden liegt hinter mir. In Speyer organisierte Pferdefotografin Gabrielle Boiselle wieder einmal einen Tag für Freunde und Interessierte der Tellington Methode und brachte uns 3 interessante Pferde und ein paar Hunde mit denen wir vor über vollen Zuschauerreihen arbeiten durften.
Ein Westernreiter kam mit seiner 4 jährigen Quarter Stute, die normalerweise niemand an sich ran lässt, beißt und tritt und auch in der kleinen Herde zu Hause nicht sehr kooperativ ist. Die Stute erkannte schnell, dass wir achtsam und liebevoll mit ihr umgingen und lies sich schon bald gut anfassen und führen. Nachmittags unterm Sattel zeigte sie dann noch mal deutliche Verbesserung in ihrer Körperhaltung, als sie von Trense auf Lindel umgezäumt wurde. Der Halsring machte Pferd und Reiter gleichermaßen Spaß.

Eine 8 jährige Warmblutstute, ehemaliges Springpferd, brachte Oliver zu uns. Er hat die verunsicherte Stute vor 2 Jahren gekauft und mit ihr schon ein gutes Verhältnis aufgebaut. Mit ihr konnten wir die neue Entwicklung im Tellington Training, die Bee-Line zeigen. Diese Leinenführung ermöglicht dem Pferd mehr Freiheit im Kopf und gibt so viel schneller Vertrauen. Klarheit und Intention des Führer werden auserdem geschult. Ich freute mich die Stute dann auch noch reiten zu dürfen und ihr zu helfen, auch unter einem fremden Reiter in dieser ungewohnten Atmosphäre Sicherheit zu finden.

Außerdem kam noch ein Fuchs der auf Zirkuslektionen trainiert ist. Es war so wunderbar Pferde aus so verschiedene Bereichen zu arbeiten. Hier ging es darum ihm zu helfen auf Vorführungen ruhig und konzentriert sein zu können und auch hier war eine hohe Lernbereitschaft und Kooperation der Besitzerin da und so war es einfach eine große Freude mit all den Pferden und Menschen da zu sein.

Foto: Die Kopfbandage hilft dem Pferd bei Spannung im Genick und auch zur Konzentration. Die halbe Körperbandage fördert die Atmung und das Führen von 2 Seiten fokussiert und balanciert.


Eine ganz besondere Woche verbrachte ich bis zum 25. Mai in Wien mit LInda Tellington Jones, dem Zellbiologen Bruce Lipton und der Filmemacherin Catherina Roland.
Der Anlass war ein Seminartag der von Bruce Lipton und Linda zusammen unterrichtet wurde. Der Zellbiologe hat Linda vor ein paar Jahren kennen gelernt und schnell erkannten beide, dass sie einander wunderbar ergänzen. Bruce hat die Wissenschaft, das Wissen hinter den Möglichkeiten und Fähigkeiten der Zellen und das wir darauf einwirken können, Linda bringt das "WIE" dazu. Es war ein toller Seminartag.

Davor hatten wir ein internationales Treffen mit TTouch Lehrern in der Nähe der Stadt und die Woche davor arbeitete ich mit Linda an dem neuen Kosmos Ratgeber für TTouch der jetzt auch zu bestellen ist. TTouch für die Hosen/Jackentasche. EIn kleiner Ratgeber mit dem man sich noch mal erinnern kann, was wofür und wie. Nichts für TTouch Neulinge, sondern eher als Ergänzung zum Kurs oder der "Bibel" HIlft beim Erinnern.

Sonntags wurde dann der Film "awake - ein Reiseführer ins Bewusstsein" gezeigt. Hier stellt Catherina ihren Lernweg in ein neues Zeitalter des Bewusstseins vor. Sie ging mit ihrem Sohn auf Reisen zu Menschen in der ganzen Welt um zu lernen wie sie ihr Leben und auch die Zukunft ihres Sohnes glücklicher gestalten kann als sie zum Beginn ihrer Reise war.
Dieser Film ist unglaublich schön und gibt einem eine neue sicht auf viele Dinge und wie wir sie "In der Hand" haben. Ich liebe auch das Buch zum FIlm, das noch mehr Tipps zur Umsetzung liefert.

Catherina kennen zu lernen und ihr zu helfen bei einem morgendlichen Interview mit Bruce für den nächsten Film, war ein ebenso großes Geschenk. Es war in allem erkennbar. Sie lebt was sie schreibt, sagt. Sie ist authentisch. Mit solchen Menschen Zeit zu verbingen ist unglaublich inspirierend. Ich bin so dankbar für diese Woche mit so vielen besondern Menschen, die ich hier gar nicht alle aufzählen kann. Es war ein Erlebnis und ich bin Linda so dankbar, dass sie mich dazu eingeladen hat.




Ein paar Fotos zum inspirieren, ausdrucken oder weiter senden:

 

27.März 2014

Wieder einmal waren es wunderbare 4 Tage auf dem schönen Schloß der Normandie bei Bernay.
Besonders gefreut hat mich diesmal das der 14 jährige Lido, ein Lusitano Wallach der gern hektisch wurde im Trab und dann auch in den Schrittphasen nicht mehr wirklich zur Ruhe kam, jetzt so viel Selbstkontrolle und auch Vertrauen in sich und mich fand, dass wir am Ende auch mit dem Halsring ruhig durch die Bahn traben konnten. Tempowechsel waren kein Problem, er war achtsam und konzentriert und hat beim Lenken so fein auf den Körper gehört dass der Halsring sich dafür fast erübrigte.
Wie wunderbar wenn Vertrauen beginnt wo vorher Stress und Sorge waren. Auch seine Besitzerin war erstaunt wie fein er zuhörte und sich Mühe gab.

Ja, ich beginne langsam mit den Pferden, mache wenig und lasse ihnen viel Zeit, dachte ich mir am Ende. Und ich bin mir sicher, dass ist einer der Gründe, warum wir dann zusammen so schnell erfolgreich sind.
Ich bin sehr dankbar, dass ich durch meine Lehrer wie Linda Tellington Jones und auch durch die Hilfe von Frank Dejori, immer mehr Verständnis für Mensch und Tier entwickeln konnte und lernte Wege zu finden die verstanden werden und so jedem neue Wege und Möglichkeiten offenbaren sich weiter zu entwickeln, Angst zu verlieren, und ihr Potential zu entdecken und zu entwickeln. Mensch und Pferd.

 

10. März
Ich freu mich sehr über Linda Tellington Jones Annerkennung mich zu berechtigen jetzt auch "TTouch for you" in Seminaren unterrichten zu dürfen. So stehen uns noch weitere Möglichkeiten offen:

TTouch for you (Wellness und Selbsthilfe)
TTouch for you und Feldenkrais
und auch TTouch for you und dein Mein Pferd
und natürlich auch TTouch for you und Matrix Energetics

Juchuuuu !!!
Ein bisschen Hawaiianische Lebensphilosophie gibt es natürlich immer mal dazu

 

4. März 2014

Ein wunderbarer Workshop mit Pferden ist nun vorbei auf Big Island Hawaii.
Wir waren in einem Reitstall mit dem schönen Namen "Horseplay" in einem Paso Fino Gestüt und auf einer richtigen Ranch auf der 3 Generationen Familie leben. Alle Mitarbeiter des riesigen Betriebes sind Familienmitglieder. Es war spannend den Ranchreitern beim Training zuzuschauen, ihre Liebe zu den Tieren zu sehen und die, wenn auch hart gerittenenen doch zufriedenen Pferde zu sehen. Sie kennen ihren Job und sie tragen nicht die Emotionen ihrer Reiter. Fairness macht einen Unterschied, dass sieht man auch hier ganz deutlich.

Es war eine tolle Zeit und ich bin sehr dankbar dass LInda mich die Demo der Tellington Reitausrüstung, LIndel, Rollerbit, Balancezügle, Halsring, reiten lies. Das war eine sehr schöne Anerkennung.

Donnerstag abend wartet der Flieger auf mich und ich freu mich auch auf den Frühling zu Hause und auf ein ruhiges entspanntes Wochenende wenn ich am Samstag heim komme. Ich hoffe der Flug wird ebenso :-)

Vorführung der Tellington Reittools für die Gruppe der 20 Schüler aus aller Welt

Meine Kolleginnen: z.T. Assistenten und z.T. Schüler in dem Kurs:
Spaß, Unterstützung, Wertschätzung und unglaublich viel Wissen. Wir hatten eine tolle Zeit mit und ohne die Pferde :-)

Die Ranch:

ein besonderer Morgen auf der Ranch: Ein Mutterschaf versuchte seit 2 Tagen ihre Lämmer zu gebären. Mit der Hilfe aller Assitenten und unserer italienischen Teilnehmerin und Tierärztin Alice schafften Tochter und Sohn es ans Licht und tranken nach einer Weil auch aus der Flasche, da ihre Mutter noch zu schwach war aufzustehen. Es war unglaublich zu sehen, wie sie, kaum noch Kraft in sich und voller Schmerz auf jeden Laut ihre Babies reagierte. Wie unglaublich stark Mutterliebe ist. Wir waren alle tief berührt.

 

18. Februar 2014

Der größte Teil meiner zeit bei Linda Tellington Jones ist nun schon vorbei. Ein interessanter TTouch for you Kurs mit Menschen aus vielen Ländern war der Anfang. Nicht nur Tellington TTouch sondern auch andere Kenntnisse von Linda wurden auf Wunsch der Teilnehmer eingesetzt um Ängste und Sorgen loslassen zu können und so emotional und körperlich wieder ein Stückchen mehr heil werden zu können. Das Meer mit Delfinen und Walen tat das seine dazu, ebenso wie die besondere "Energie" der hawaiianischen Insel. Allein die Freundlichkeit der Menschen hier tut schon immer wieder sooo gut.

Ich bin dankbar und geehrt, dass Linda mir nun den Titel des TTouch for you Practitioner Wellness  verliehen hat. Wellness bedeutet, ich arbeite nicht therapeutisch mit TTouch sondern zeige Menschen wie sie sich selbst und ihrer Familie und Freunden mit TTouch helfen können die Selbstheilung zu unterstützen, die Zellkommunikation zu verbessern, Stress zu reduzieren, Konzentration zu Verbessern. Es ist auch eine, innige, vertrauensvolle Berührung für Menschen die man liebt und die auch für Babys und alte Menschen wunderbar eingesetzt werden kann.

Ich freu mich sehr diese Arbeit jetzt offiziell anbieten zu können.

Ein TTouch for you and your dog war der nächste Kurs. Auch hier gab es tolle Entwicklungen bei Mensch und Tier. Berührungsempfindlichkeiten wurden abgebaut und Schmerzen reduziert und so konnte auch Angst vor Menschen verschwinden. Bessere Leinenführigkeit und Aufmerksamkeit sind weitere Ergebnisse der Arbeit. Ich assistiere immer wieder in Hawaii, unterrichte jedoch nicht selbst für Hunde.

Am Sonntag startet nun TTouch for you and your Horse, ich werde berichten. Und bald danach fliege ich auch schon wieder nach Hause und freue mich auf meine 2 und 4 beinigen Schüler in Deutschland, Österreich, Italien, Slovenien, Luxemburg und wo es mich sonst noch hinziehen wird. Bis bald!!

 

 

20. Januar

Morgen mache ich mich auf den Weg nach Hawaii zu Linda Tellington Jones. Ich werde ihr dort auf den 3 Wochenseminaren mit Menschen aus aller Welt asstieren und freue mich schon wieder so sehr darauf. Es ist wunderbar wenn TTouch Freunde, Pferde- und Hundefreunde anreisen, aus all den verschiedenen Kulturen und Ländern, von Japan, Korea, Guatemala, Italien, Kanada, Schweiz .... und zu wunderbarer Harmonie zusammen finden. Abgesehen von den Tagen des Lernens werden wir mit Delfinen schwimmen, am Seminar mit einer der weisen Frauen aus Hawaii teilnehmen, uns an Hawaiianischen Traditionen und Lebensweisheiten erfreuen und das wunderbare Land genießen.
Die anderen 3 Wochen sind zum Genießen und auch um mit Linda weiter an Aktuellem zur Tellington TTouch Methode zu arbeiten. Auch das ist immer sehr bereichernd, Lehrreich und eine energievolle Zeit.
Ich liebe es diese 6 Wochen bei LInda und Roland zu verbringen. Es ist wie ein 2. zu Hause geworden.
Ich bin in dieser Zeit online erreichbar, aber nicht telefonisch.
Aloha an Alle und genießt den Winter, er ist bald vorbei :-)

Auntie Mahelani Henry unterrichtet uns in Hawaiianischer Weisheit auf humorvolle Art
Pferdefreunde aus aller Welt kommen auf die Insel, Tellington Lehrer und Neulinge Und alle begegnen und unterstützen sich in ihrem Respekt und der Liebe zum TIer auf wunderbare Art und Weise

An der "Arbeit" im Office mit Linda :-)

 

16. November 2013

Die DVD kann nun bestellt werden. Die Übungen auf der DVD sind im Sattel und auf Stühlen umsetzbar. Manche auch auf weiteren "Spielplätzen" Also an kann schon drinnen fürs Reiten üben, wenn es mal wieder kälter wird :-)

14.November 2013

Wieder einmal sind wundervolle 5 Tage auf dem kleinen Schloß in der Normandie vergangen. Eine Zeit mit viel Ruhe bei sich selbst anzukommen in der herrlichen Natur, sich mit den Pferden und Hunden mit Tellington TTouch und Connected Riding noch zu verbinden, mit Feldenkrais Übungen sich selbst wieder in die Leichtigkeit zu führen und einfach sein!

 

14.Oktober 2013
Nach fast 4 Wochen unterwegs bin ich wieder zu Hause angekommen. Bei strahlendem Sonnenschein. Das Büro erwartet mich. Wer noch auf Antwort von mir wartet bitte melden. 

Nachdem ich mit Linda in Chieming war ging es weiter nach Landshut zu Tellington TTouch und Centered Riding Kurs. Für Feldenkrais war es leider schon zu kalt, doch da ein teil der Teilnehmer auch schon in Chieming dabei waren, ging es hoch motiviert an das weiter arbeiten, wie Fahren vom Boden und Reiten in guter Balance. Es hat viel Spaß gemacht, auch das anschliesende Klettern in der Halle. Eine neue und tolle Erfahrung für mich, bestens unterstützt und angeleitet von Sandra und Martina. Danke Mädels!!
Fotos: vorher -nachher: schöne Erfolge für Sandra und ihre Stute. Viel mehr Losgelassenheit, Takt und Anlehnung. Der Rrücken wurde freier, die Tragkraft besser und beide hatten sichtlich Spaß miteinander



Spaß für mich in der Kletterhalle: Beim "Abstieg" aus 16 m einfach mal fallen lassen und darauf vertrauen gehalten zu werden, ein tolles Gefühl!

Von da aus ging es weiter zum Bodensee. 1 Tag Genuss von Sonne und schwäbischem Meer und weiter ging es mit den zukünftigen Tellington TTouch Reitlehrerinnen im 4Tages Kurs. Connected Riding, tieferes Einsteigen in die Wirkung der Tellington Arbeit für's Reiten und Lern- und Unterrichtstheorie waren Thema und mit den sehr wissbegierigen Frauen war es ein tolles Erlebnis !

Dann ging es gleich weiter nach Österreich, Fortbildung für mich mit NLP Trainerin Yvonne van Dyck, um meine Schüler noch besser da abzuholen wo sie sind und sie noch leichter dahin zu unterstützen wohin sie wollen.

Und mit dem noch in meinem Kopf arbeitenden neuen Wissen ging es weiter zu Linda auf die Eulenmühle. Tellington Practitioner Training. 31 Teilnehmer mit unterschiedlichem Efahrungslevel erwarteten uns. Viele Möglichkeiten was zu tun. Den Abschluss machte ein Demotag für Interessierte bezüglich der Grundausbildungsschritte für Jungpferde.
(entsprechend Lindas neuem deutschen Buch, siehe Bild)

26.September 2013
3 wunderbare Kurstage mit 15 Pferden auf der herrlich Anlage von Andrea Jänisch in der Nähe des Chiemsee mit Linda Tellington Jones und einigen kolleginnen. Ein 16 jähriger Vollblutaraberhengst und ein Curleyhengst warren anfangs noch etwas aufgeregt, zeigten sich aber am 3. Tag als brave Reitpferde, Dressurpferde der M Klasse und Haflinger unterm Westernsattel, Lustitanos die Ball spielten und Trakehner, Freizeit- Sport- und Zuchtpferde. Es war alles dabei und Linda hat sie alle geritten. Es war ein rundum gelungener Kurs bei Sonne und guter Stimmung.
Herrlich waren auch die Sonnenaufgänge die man aus Lindas Wohnung überm Chiemsee beobachten konnte.
So schön! Es ist immer wieder toll am Wasser zu sein. Und unterwegs mit Linda und Roland.


Rinderarbeit auf "El Roccio" als Abendprogramm

13. September
 
Was für fantastische Tage mitTellington TTouch Italien und Linda Tellington Jones!
In dem wundervollen Anlage www.gelindos.it fand der 5 Tage Kurs statt der die Schriite zeigte wie manJungpferde sicher und vertrauensvoll auf die Arbeit unterm Sattel vorbereitet. Da diese Schritte auch bei vielen reiterlichen Problemen helfen, gab es auch ein paar Reitpferde die so korrigiert wurden. Linda Tellington Jones leitete den Kurs und ich bin dankbar wieder einmal in Italien als Assitentin dabei gewesen zu sein.
Interessante Pferde vom 3 jährigen Hannoveraner Hengst über Vollblutaraber und Kaltblüter bis zum erfahren Springpferd zeigten den 36 Menschen die dabei waren was alles in der Tellington Arbeit steckt. Wir wurden kulinarisch und optisch verwöhnt, von Gelindo, ein Mann der seinen Beruf mit der gleichen Liebe und Leidenschaft ausübt wie wir. Es war ein Fest dort zu sein, kulinarisch, optisch, gefülsmäßig und zum lernen und Menschen aus aller Welt zu treffen. Die Teilnehmer kamen aus England, Australien, Schweiz, Amerika, Slovenien, Deutschland und natürlich Italien :-)

Danach ging es zur Fortbildung der Profis. A.N.T.A.C. = ASSOCIAZIONE NAZIONALE TECNICI ADDESTRATORI DI CAVALLI (National Association for horse Trainers)
Als reiter kamen: Mauro Bolioli, Springreiter auf internationalem Level, der für seine Jungpferdeausbildung einen guten Ruf hat. Er ritt einen 4 jährigen Wallach der schreckhaft war vor allem was außerhalb des Platzes geschah. Dadurch war es schwierig ihn im Rhythmus zu halten. Spaß und Erfolg zeigte sich dann bei Beiden als sie am 2. Tag nur noch mit Halsring unterwegs waren. Das Foto unten zeigt den jungen Wallach in der Plastikarbeit mit Linda.
Federica Scolari, kam mit einer 5jährigen, ebenfalls schreckhaften Stute. Federica startete bei den Europameisterschaften im August für Italien. Die Stute lernte schnell und lief bald entspannt zwischen Planen und anderen "Herausforderungen" durch.
Angela Origgi, eine sehr erfolgreiche Distanzrennreiterin. Sie startete schon oft bei den Weltmeisterschaften für Italien. Ihre gesamte Familie ist in diesen Sport integriert und bekannt für die Distanzpferdezucht und -training. Sie kam mit einer 6 jährigen Stute, die nur im Gehen gesattelt werden konnte, da sie sich sonst hin warf, bei Aufsteigen war das gleiche Thema. Die Stute lernte die Schritte der Tellington Arbeit für das Satteln wie ein Jungpferd und konnte am Ende auch angebunden gesattelt werden und Angela konnte mühelos auf das stehende Pferd aufsteigen.
Massimo Cesaretto, der seine wundervolle Anlage zur Verfügung stellte, war früher ein erfolgreicher Springreiter. Er ritt 2 seiner Pferde, eine nervöse junge Stute und ein Wallach mit Balanceproblemen und wenig Hinterhandaktivität. Beide Pferde zeigten in  nur einer Stunde deutliche Verbesserungen.
Die Teilnehmer waren begeistert und wir werden nächstes Jahr sicher wieder kommen.

 

 

15. August 2013

Die Dreharbeiten sind abgeschlossen. Unser Film geht in die Bearbeitung. Es war eine spannende Zeit mit meinen neuen Schülern auf dem wunderschönen Gut Allegra.
Ich bin so dankbar, dass ich diesen schönen Hof finden konnte mit Hilfe meiner Freundin Stefanie Stückl. Danke für all die Hilfe von dir!
Danke für die wunderbare Unterstützung an Frank Dejori. Für die Zeit, die tolle Arbeit als  2. Kameramann, die Geduld, für die einfach geniale Unterstützung in allen Bereichen. Dein Feedback ist mir für meinen Unterricht sehr wertvoll.
Danke an Leoni Schmid, für ihre Zeit, ihre Flexibilität und Lernbereitschaft, es hat so viel Spaß gemacht auf ihrem tollen Hof. Danke, dass wir da sein durften und alles nutzen konnten was wir uns wünschten.
Und natürlich auch Danke an meine beiden anderen DVD Schülerinnen Pia und Marina.
Freu mich schon auf unser nächstes Mal.

Mit etwas Glück erscheint der Film noch vor Weihnachten: "Mit Leichtigkeit zum besseren Sitz"
 

 

 

Weltmeisterschaft der Islandpferde in berlin

05. August 2013
Die Weltmeisterschaft der Islandpferde fand in Berlin statt. Und ich wurde eingeladen im Bildungsforum zu referieren.
Als Themen habe ich mir "Besser reiten mit Feldenkrais" und "Connected Riding" ausgesucht.
Erstaunlich viele Zuschauer fanden sich sogar schon am Montag morgen zum 1. Vortrag ein.
Nach dem Motto: „Ich höre und ich vergesse. Ich sehe und ich erinnere mich. Ich tue und verstehe.“ durften die Zuhörer aktiv werden und einige Übungen direkt machen.

So konnten sie gleich selber spüren, was so einfach und schnell verändern können und später gleich ausprobieren was ihr Pferd davon hat.

Es hat viel Spaß gemacht mit den "aktiven" Zuschauern aus verschiedenen Ländern.
Es wurde viel verstanden und gespürt. Freue mich schon auf die Seminare bei denen wir uns wieder treffen.
 

Neuigkeiten

Feldenkrais, TTouch und Aqua Wellness

25.11.2019 10:21
Wellness mit Tiefgang. Meine Seele hat gejubelt, als wir letztes Jahr zum ersten mal diese Kombination ausprobierten und mein Geist im körperwarmen Salzwasser auf Reisen ging und ich, begleitet von den Walgesängen des Liquid Sound, wieder mit den Delfinen auf Hawaii schwamm. Was für ein wunderbares...
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Schreiben Sie uns

28.07.2013 19:20
Gefällt Ihnen unser Angebot, oder möchten Sie Anmerkungen dazu hinterlassen? Zögern Sie nicht und schreiben Sie uns. Ihre Meinung ist uns wichtig, um unser Angebot stetig zu verbessern. Ihr positives Feedback ist darüberhinaus die beste Anerkennung unserer Arbeit.
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Willkommen auf unserer neuen Webseite

28.07.2013 19:19
Wir freuen uns, Ihnen unsere neue Webseite zu präsentieren. Hier finden Sie neben einem Überblick über unsere Dienstleistungen auch aktuelle Neuigkeiten. Wir informieren Sie hier über aktuelle Ereignisse und Angebote, sowie neue Dienstleistungen.
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