REBALANCE your horse

Rebalance - Zurück ins seelische und körperliche Gleichgewicht.



Pferde wirken aufgrund ihrer Körpergröße und ihres Gewichts oft sehr stabil doch ihr Skelett besteht aus vielen Einzelteilen und besonderen Mechanismen, die leicht aus der Balance gebracht werden können. Neben den physischen Einwirkungen die in einem Pferdeleben auf den Körper eintreffen gibt es auch mentale, die sich im Verhalten zeigen.
Ist das Pferd unmotiviert, schreckhaft oder hektisch ist es „aus dem Gleichgewicht gekommen“ 
Um das Pferd wieder ins Gleichgewicht zu bringen, oder seine Gesunderhaltung zu unterstützen, biete ich Behandlungseinheiten an, die sowohl auf den Körper als auch auf die Psyche des Pferdes wirken.




Mit achtsamen und feinen Bewegungen und besonderen Tools aktivere ich das Nervensystem des Pferdes, optimiere die Zellkommunikation und unterstütze die mentale und physische Losgelassenheit. Die Pferde empfinden diese effektive Behandlung als sehr angenehm, da sie ganz individuell auf das jeweilige Pferd angepasst wird.

 Auf Wunsch gebe ich den Pferdebesitzern gern ein paar Techniken zur Selbstanwendung weiter.
Sattel und Sitz des Reiters, sowie die Trainingsform des Pferdes, werden bei Bedarf ebenfalls angeschaut und besprochen.



Es ist möglich zu den Einzelbehandlungen mit dem Pferd auf den Waldhof in 66557 Illingen zu kommen, auch für ein mehrtägiges Intensivtraining. .
Ich komme auch zu euch an den Stall. Hierfür lege ich gerne eine Route, so dass sich mehrere Pferdebesitzer die Fahrtkosten teilen, bzw. diese nebensächlich werden. 

Investition 80 € / Einheit.
Die Fahrtkosten werden anteilig verrechnet. Bei mind 4 Pferden/Ort, bzw. Strecke, fallen die Fahrtkosten im Umkreis von 30 km weg.




Entwiklung in einer Session. Zur besseren Ansicht am Ende nochmal Nahaufnahme des Rückens nach der Behandlung

Entwicklung im 14 tägigen Intensivtraining:

Noch eine Schimmelstute: Reitpony Antaris hatte am 28. Oktober eine REBALANCE Behandlung und die Beistzerin nutze ein paar gezeigte TTouch. Das Nachher Foto ist von Anfang November. Es liegen zwar Monate zwischen den Fotos, doch die Besitzerin sagt, vor der Behandlung sah sie so aus wie im Sommer, und zum Vergleich sind die Fotos am Betsen geeignet.



REBALANCE your horse Erlebnisstunde
Es fasziniert mich immer wieder wie die Pferde das was ich tue, bzw. ihnen mit meinen Händen anbiete, umsetzen. Was sie daraus machen.
Es fasziniert mich so besonders, weil ich ja auf diese Art auch mit Menschen arbeite, als Feldenkrais und TTouch for you Lehrer, und die Menschen, die wissen was Sinn und Zweck der Methoden ist, nicht darauf kommen in diese Spür- und Experimentierwege einzusteigen.

Es ist überhaupt nichts „natürliches“ das ein Pferd das tut. Es kommt ja in der Natur nicht vor, dass ein Tier diese Art von Information bekommt und daraus seine Balance optimiert. Es ist in der Natur ja auch nur selten überhaupt nötig.

Sie sind gewohnt das wir unsere Hände an ihren Körper legen, um ihnen eine Anweisung zu geben, sie zu streicheln oder zu putzen, oder zu behandeln, doch nicht mit der Idee, dass wir über ihr Nervensystem und ihre Zellen mit ihnen kommunizieren.

Es gibt keinen logischen oder natürlichen Grund das sie so schnell verstehen, wie sie das Angebot des Lernens, dass ich ihnen mit meinen Händen mache, nutzen können….. und doch tun sie es.

Als hätten sie das Wissen eines Moshe Feldenkrais und einer Linda Tellington Jones und haben nur drauf gewartet das ich komme um meine Hände so an ihren Körper zu legen, so dass sie sie nutzen können, um ihren Körper wieder in ein besseres Gleichgewicht und gesündere Bewegungsabläufe zu bringen.

It’s a kind of magic - und ich liebe die Magie in meinem Leben

Ein wunderbares Ereignis hatten wir vor Kurzem wieder in Heidelberg.

Ein schon etwas älterer Vollblutaraber kam in meine Stunde. Die Besitzerin wünschte sich, dass er die Hinterhand aktiver einsetzt und seinen Rücken mehr wölbt.
Manchmal beginne ich meine Forschung damit zu sehen wie ein Pferd rückwärts geht. Ich gebe ihm ein sanftes Signal, dass seinen Körper anleitet auf eine gesunde art einen Schritt rückwärts zu gehen und wenn sie das nicht umsetzen können, weiß ich schon etwas über sie. So war es auch bei diesem Pferd. Natürlich konnte er, wie die meisten Pferde, auf Kommando rückwärts gehen, doch nicht auf diese gesunde Art, mit einem Rücken der sich aufwärts bewegt und einer Oberlinie die sich verlängert. Das 2. worauf ich achte, wenn sie dann rückwärts gehen und versuchen es so gut wie möglich umzusetzen wonach ich frage, ist, wie sie die Hufe setzen. Ist es wirklich diagonal oder hebt sich ein Huf nach dem andern?
Der Araber hob brav und schnell seine Vorderhufe, er wollte „gut“ sein, es richtig machen und tat was er gelernt hatte. Seine Hinterhand bewegte sich dabei jedoch gar nicht. Erst als er durch den Schritt nach hinten sein Becken soweit nach hinten geschoben hatte, das der Huf sich bewegen musste, hob er den Hinterhuf vom Boden.
Ein deutliches Zeichen, das wenig Verbindung im Körper und die Hinterhand nicht in seiner Körperwahrnehmung ist. Das erlebe ich recht häufig, da in den letzten Jahren viel über Zügeleinwirkungen, Halspositionen und Schulter heben gesprochen wird liegt bei den meisten Reitern die Aufmerksamkeit auch dort, also auf der Vorhand, die sie beim Reiten auch sehen können. Rücken und Hinterhand kann man nur durch Spüren erfahren und fühlen braucht Zeit und Aufmerksamkeit. Hat der Reiter seine Aufmerksamkeit vorne, hat das Pferd dies auch.
Hinzu kommen natürlich körperliche Gegebenheiten. Ausrichtung des Fundaments und Korrektheit des Gebäudes, die es einem Pferd leichter oder schwerere machen können gesund zu laufen.

Ich gab ihm 20 min Rebalance Session, zeigte ihm die Verbindung zwischen Schulter und Becken und verband zum Abschluß mit achtsam ausgeführten Tellington Beinkreisen die Hinterhand mit dem Rücken. Und dann fragte ich ihn wieder und er hatte verstanden und entdeckt und hob sein diagonales Beinpaar akkurat und genau zeitgleich und setze es zurück.

Wie wunderbar!! Wir haben uns sehr gefreut, das er seinen Körper so schnell umorganisieren konnte. Und am nächsten Tag, als die Besitzerin noch eine Reitstunde nahm, zeigte sich, dass er es inzwischen noch besser konnte. Er hatte „über Nacht“ weiter gelernt, bzw. das Nervensystem hat die Verknüpfung weiter optimiert. Ich hab mich sehr gefreut über seine Entdeckung. Gerade bei einem älteren Pferd, das ja schon eine ganze Weile in einem Bewegungsmuster unterwegs ist, findet ich s immer besonders faszinierend, wenn es so schnell umlernt, bzw. Neues adaptiert.

Ich hoffe die Besitzerin wird die TTouch, die ich ihr für ihr Pferd zeigte weiter einsetzen und ihm so weiter helfen gesund zu bleiben.